Interesse am Handball? So klappt es mit dem Einstieg

Interesse am Handball? So klappt es mit dem Einstieg

Handball gehört zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland. Der Ballsport ermöglicht einen schnelleren Spielablauf und damit intensivere Action als zum Beispiel der Fußball. Dies macht die verschiedenen Handballturniere- und Spiele auch so spannend, besonders, wenn es sich um eine nationale Liga handelt oder gar ein internationales Turnier wie die Weltmeisterschaft. Wer mit dem Handball anfangen möchte, sollte folgende Tipps dabei bedenken.

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Gesundheitliche Faktoren

Es ist bekannt, dass es generell gesund ist, sich sportlich zu betätigen. Doch wer langfristig gesundheitliche oder körperliche Veränderungen bemerken möchte, braucht dafür Ausdauer und Disziplin. Allerdings spielt auch das Trainingsprogramm eine entscheidende Rolle. Sportler sollten sich über diverse Sportirrtümer im Klaren sein, um Fehler von Anfang an vermeiden zu können. In Bezug auf den Handball gilt dies besonders für ungeübte Spieler, die noch neu dabei sind. Damit es nicht zu Überlastungsschäden kommt, sollten angehende Handballer es zunächst langsamer angehen und über die Zeit hinweg das Trainingspensum weiter steigern. Die richtige Ausrüstung wie Knieschoner und gute Schuhe spielen dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Experten, wie Hummel, bieten die richtige Ausstattung, um Risiken zu minimieren. Des Weiteren basiert jede Art von Sportprogramm auf einer ganz normalen und ausgewogenen Ernährung. Schließlich muss der Körper mit allen Nährstoffen versorgt werden, um dem erhöhten Leistungsbedarf gerecht zu werden. Allerdings gibt es auch ganz spezifische Ratschläge, die Sportler beachten sollten. So eignen sich Kohlenhydrate ideal zur schnellen Energieaufnahme und können in Form von Fruchtzucker, Traubenzucker, Stärke oder auch ganz normalem Haushaltszucker gefunden werden. Proteine sind besonders wichtig für den Muskelaufbau und die Muskelregeneration. Hierfür eignen sich häufig Protein-Shakes, aber auch eine Schüssel Joghurt mit Bananen kann sehr effektiv sein. Weniger bekannt ist jedoch die Tatsache, dass auch Omega 3 Fettsäuren für viele Körperabläufe absolut wichtig sind. Wer sich für Handball interessiert, sollte dies nicht ignorieren, da besonders in der Anfangsphase die Belastung für die Muskeln sehr hoch ist und Omega 3 dafür bekannt ist, Entzündungen vorbeugen zu können.

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Sich vom Profihandball inspirieren lassen

Wer sich schon dazu entschlossen hat, mit dem Handball anzufangen, wird sehr wahrscheinlich auch schon eine Lieblingsmannschaft haben oder dem Ligenhandball interessiert folgen. Dieser Faktor kann ein weiterer Anreiz dafür sein selber zum Ball zu greifen. Wie auch beim berühmten Fußball gibt es in diesem Sport eine Menge Spannung, Drama und auch Leidenschaft. Dies konnte man auch beim letzten Spieltag der Deutschen Handball-Bundesliga erkennen. An diesem Tag hatte der SG Flensburg-Handewitt nur einen Punkt Vorsprung vor den Rhein-Neckar-Löwen und nur ein Sieg konnte den Titel garantieren. Die Norddeutschen standen dabei die ganze Zeit über unter Druck, führten nur knapp und konnten sich mit 22:21 am Ende gerade noch die Deutsche Meisterschaft sichern, wie die Sportschau erklärte. Ebenfalls spannend wird es bei internationalen Turnieren. Besonders die alle zwei Jahre stattfindende Handball-Weltmeisterschaft kann dabei als Kronjuwel des Sports angesehen werden. Die WM 2019 ist dieses Jahr die erste, die von zwei Ländern, nämlich Dänemark und Deutschland, ausgetragen wird. Hinzu kamen Veränderungen im WM Modus, den Betway näher erläutert hat. Man wollte damit Mannschaften generell mehr Chancen einräumen und das Turnier spannender machen. Eine Inspiration können dabei sicherlich auch die Spitzensportler selber sein. So gilt der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft Uwe Gensheimer, laut Welt, als größter Star des Teams und drüber hinaus auch als bester Linksaußen der Welt. Doch der Profihandball ist ein absoluter Leistungssport, bei dem auch die Profis nicht vor Verletzungen immun sind. So fielen für die WM Superstars wie Karabatic, Omeyer, Narcisse aber auch Julius Kühn aus. Ein Grund mehr für Amateurspieler sich die gesundheitlichen Ratschläge aus dem ersten Paragraphen zu Herzen zu nehmen. Die gute Nachricht dabei ist, dass Verletzungen aber auch bei den Profis keine Selbstverständlichkeit sind.

Wie mit Handball anfangen?

Nicht überraschend handelt es sich beim Handball um einen Mannschaftssport, weshalb man die beste Form des Trainings bekommen kann, wenn man einer Mannschaft beitritt. Alleinige Trainingsübungen reduzieren sich meist auf die Ausdauer oder das Dehnen der Bänder. Die meisten Vereine bieten Interessierten auch die Möglichkeit für ein Probetraining vorbeizukommen und ein besseres Gefühl für die Atmosphäre des Vereins zu erhalten. Dadurch kann man neue Menschen kennenlernen und den Handball zu einem Hobby machen. Wer in einem Verein erfolgreich wird, könnte aus dem Hobby sogar eine Karriere machen und aufsteigen, so wie Niklas Schwenzer. Angefangen beim Amateurverein SV Urmitz war dieser damals in der Lage bis in die 2. Bundesliga aufzusteigen und für den TSG Ludwigshafen-Friesenheim zu spielen. Hierfür muss man aber natürlich den Willen mitbringen, sein Hobby in eine Karriere verwandeln zu wollen. Für die allermeisten Menschen wird der Zweck jedoch eine Ablenkung vom Alltag sein – ob man nun selber aktiv zum Ball greift und einen sportlichen Ausgleich sucht oder am Ende nur Handballereignissen im Fernseher folgt.