Pole Dancing

Auch wenn man weiß, was hinter dem Pole Dancing steckt, hat diese Sportart erst einmal in den Köpfen der Menschen erst einmal etwas "Verruchtes", weil man diese Form von Tanz (an der Stange) eben nur aus Bordellen oder Clubs kennt. Aber der Stangentanz ist durchaus heute auch eine ganz "legale" bzw. normale Sportart, die eben auch in Bordellen und im Zirkus betrieben wird. Das heißt dass Pole Dancing eigentlich eine Verbindung schlägt zwischen Sportart und Tanzen bzw. dem Artistenbereich.

Was beim Pole Dancing weniger im Vordergrund steht ist das Striptease, wobei ein großer Hauch von Erotik durch das Schlängeln an der Stange durchaus gegeben ist, und zwar egal ob Pole Dancing nun von Männern oder von Frauen betrieben wird. Ja, ganz richtig gehört Männer. Auch Männer gehen – zumindest in Amerika – vermehrt in die Studios und versuchen sich an dem was sie bei den Frauen tief beeindruckt und was sie überaus erotisch finden – das Pole Dancing. Allerdings haben die Studios in den USA durchaus noch einige Anpassungsschwierigkeiten, denn bisher betrieben wurde diese Sportart fast ausschließlich von Frauen. Und es ist auch so, dass Männer eigentlich auch ganz andere Anforderungen an die Geräte (die Stange) haben. Aber auch manche Männer sind wahre Naturtalente. In Deutschland steckt das Pole Dancing bisher noch in den Kinderschuhen. Aber auch hierzulade wird Pole Dancing immer populärer.

Der Platzbedarf beim Pole Danching ist relativ gering. Auch im heimischen Hobbykeller kann eine Tanzstange zum Ausüben dieser Sportart durchaus noch integriert werden. Besondere Merkmale hat die Tanzstage nicht. Es handelt sich um eben die gleichen Modelle, die auch in den Bordellen und Clubs anzutreffen sind, an denen sich die "leichten Mädchen" zum Vergnügen der Männer professionell räkeln. Die praktizierten Figuren erfordern äußerste Konzentration, wobei alles durch reine Körperkraft durchgeführt wird. Aber auch die Schwerkraft und eine ausreichend starke Anpresskraft muss dabei koordiniert werden, dass man weitgehend in einer kontrollierten Art und Weise Richtung Boden gleitet. Gefragt ist Muskelkraft der Arme, der Beinen und auch die Hände selbst haben einiges zu tun. Von diesen wird nämlich die letztlich an der Stange haltende Anpresskraft erzeugt. Die Stange selbst ist vom Durchmesser her 50 mm. Die Stangen, die fürs Pole Dancing in Asien verwendet werden, sind vom Durchmesser her nur 45 mm. Dies hat als Grund, weil die Asiaten grundsätzlich von der Körpergröße her kleiner sind, als die Europäer. Vom Material her sind die Tanzstangen aus einem polierten Stangenmaterial oder aus Guss. Formen gibt es viele. Es gibt Varianten mit und ohne Deckenbefestigung bzw. einer Abspannmöglichkeit, sowie mit Kugellagern (für besonders rasante Drehungen) und auch welche mit elektronischen Lichteffekten.

Besonders viel Erfahrungen erfordern die Kopf-Über-Positionen, aber auch die Figuren, die den menschlichen Körper in eine teils heftige Rotation bringen, während es um die Stange herum geht. Das einzige erlaubte Hilfsmittel sind Schlaufen, denn auf natürlich Art und Weise ist es keinem Menschen möglich an einer derartigen Tanzstange seitlich zu stehen. Hat man selbst den Dreh erst einmal raus, so kann man es auch wagen beim Pole Dancing mit noch mehreren Leute auf die Stange zu klettern und entsprechende Figuren auszuführen.
 

 

Pole Dancing Video

[Video:http://www.youtube.com/watch?v=jBWNaJdzovI]

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