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Thema: FFBB #1: Battlemania? Battlemania!

  1. #1
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    Cool FFBB #1: Battlemania? Battlemania!

    Folgende Mitteilung wurde vor wenigen Minuten veröffentlicht:

    Die GFCW macht es dieser Tage wie Meister Petz und hält Winterruhe. Bis Mitte Januar müssen wir noch mit den Hufen scharren, ehe es wieder Action, Aufregung, Albernheiten zu sehen gibt. Damit die treuen GFCW-Zuschauer während der Feiertage allen Grund haben, es wie Ralphie zu machen und sich ein Luftgewehr zum Fest zu wünschen, beglückt die GFCW zum Jahresausklang YouTube mit der neuen Show "Flippy Flippy Bang Bang". Die von Rosford Williams und Caracal Matthews konzeptionierte, gefilmte und umgesetzte Narretei bietet exklusive Einblicke ins GFCW-Geschehen zwischen den Jahren. Folge 1 führt das Duo ins GFCW Performance Center, wo sie einen Weggefährten und dessen Mentor antreffen. Und das ganz zufällig während parallel Battlemania ausgelost wird...

    Link:
    Flippy Flippy Bang Bang #1: Battlemania? Battlemania! - JustPaste.it

  2. #2
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    Beste wie unsere Winterpause mehr Content bekommt als manche Show im Sommer. Flip Trip sind toll. <3

  3. #3
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    Das Hämmern auf einer Tastatur erfüllt das gemütlich eingerichtete Zimmer, das vom PC-Monitor weiß erleuchtet wird. An den Wänden hängt ein Familienfoto: JASON CRUTCH (hier noch mit kurzem Haar und ohne Vollbart) und seine Anna sowie der Junior.



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    Auf einem Bürostuhl sehen wir dann auch himself sitzen: Jason Crutch, der sich das Mönchengladbach-Cap ins Gesicht gezogen hat, so dass wir die frisch rasierte Glatze nicht sehen können. Der Begründer der Crutch-o-Mania hämmert engagierter denn je in die Tasten. Im Monitor ist ein zweigeteiltes Bild zu sehen. Im linken Monitorbild sehen wir dann uns wohl bekannte Bilder. Bilder, die erst kürzlich rund durch die gesamte GFCW-Galaxy flimmerten und von Abertausenden Augen mit Spannung beobachtet wurden. Die rechte Seite des Monitors zeigt uns den Chatroom der offiziellen GFCW-Homepage, der permanent in Wallung ist. Schließlich wird die Auslosung live im Chatroom von vielen vielen Fans verfolgt, die sofort die Ziehungen mit ihren „Artgenossen“ kommentieren wollen. Ja, MÜSSEN sogar. Und aus den Boxen dröhnt es, passend zu dem linken Monitorbild:



    Sven: „BORIS ORLOW! Wir wissen nicht viel über ihn...und sein Partner wird sein...“



    Kram-Gruschel-Kram

    Sven: „...Schwierigkeiten beim Lösen...“



    Kram-Gruschel-Kram



    Sven: „DA BOOOOMB!“


    Ja, es ist die Auslosung der Battlemania, die hier geguckt wird.


    Jason Crutch: „‘Wer ist eigentlich Orlow?‘“


    ...murmelt der Oberpollinger einen Chat-Kommentar vor sich hin.



    Jason Crutch: „Ja, ‚Lurchi78‘, das wüsste ich auch gerne. In jedem Fall wird’s der Dude mit Da Bomb nicht unbedingt schwerer haben. Nette Paarung...“



    Sven: „Und das letzte Match...“

    Bei diesen Worten lehnt sich Jason Crutch im Stuhl zurück, überstreckt die Arme überm Kopf, lässt die Finger knacken und pustet angespannt, ja gar aufgeregt, die Luft aus den Backen.

    Jason Crutch: „Phew...das letzte Match...da bin ich ja dann wohl zwangsläufig mit drin...Die Frage ist nur: mit wem teame ich...mit wem, zur Hölle, teame ich...“


    Dann der Blick in den Chatroom. Crutch lehnt sich wieder nach vorne. Er liest – zum Glück laut vor...

    Jason Crutch: „‘IchherzCrutch#1‘ schreibt: ‚Ich halt das nicht mehr aus! Diese Scheiß-Spannung! WANN KOMMT CRUTCH?‘“


    Ein Schmunzeln umspielt seinen Mund. Dann:

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    Jason Crutch: „Ruhig, Dudes, ruhig! Wir rocken das sowieso...“



    ...schreibt er

    Sven: „Sid the Scum, der ehemalige Tag-Team-Champion! Wer wird sein Partner sein, noch drei Lose sind drin...“



    Jason Crutch: „Fuck, Junge, mach schon Sven...Sid und ich? Sid und ich? Was für eine verrückte Paarung...“



    Er beugt sich nach vorne...sieht in den Chatroom. Und wieder liest er laut vor:



    Jason Crutch: „‘IchherzCrutch#1‘ wieder: ‚Bitte nicht mit Sid! Bitte nicht! Der füllt unsern Jason noch ab...!‘ Hehe. Keine Sorge. Das wird nicht passieren. Die Zeiten hab ich längst hinter mir. Schon verdammt lange. Aber hey: Sid is cool, also alles gut...



    Sven: „THE WORLD CHAMPION: KEEK HATHAWAY!!!“


    Dann isses raus...Und bei Jason Crutch fällt der Groschen. Er lehnt sich einmal mehr – zum wievielten Male heute schon? – im Bürostuhl zurück, überschlägt einmal die Hände überm Kopf und pustet – EINMAL MEHR – aufgeregt Luft aus den Backen.

    Jason Crutch: „Puh...fuck...damit isses klar...ich GEGEN den GFCW-Heavyweight-Champion...“



    Die erste Anspannung verfliegt. Und dann plötzlich springt er vom Bürostuhl hoch, kickt diesen mit der gleichen Bewegung nach hinten von sich weg und ballt die Fäuste. Ein leises „YES“ entfleucht ihm – und dann schüttelt er die Fäuste einmal, zweimal. Innerlich weiß er: das ist ein verdammt hartes Los, aber auch DIE Chance...die Chance, mit einem IMPACT zurückzukommen. Es ist DIE Gelegenheit, von 0 auf 100 durchzustarten. Und tief in seinem Herzen hat er sich das doch eigentlich gewünscht. Tief in seinem Inneren weiß er, dass er es eigentlich nicht besser hätte erwischen können. Und während all diese Gedanken in seinem Kopf kreisen ist es fast „schon eine Nebensächlichkeit“, dass ihm Desmond Briggs als Tag-Team-Partner zugelost wird.


    Und wie es das Scheiß-Schicksal so will, ist ausgerechnet er, Jason, das letzte Los im Topf. Damit ist es fix...


    Jason Crutch: „Mit Desmond Briggs gegen Sid – und Keek Hathaway...Leute...ich krieg’s nicht gebacken...“



    Er guckt in den Chatroom. Liest.



    Jason Crutch: „‘Neeein...und ich hatte gehofft, JC zieht definitiv in die Battle Royal ein.‘ – ‚Warum ausgerechnet gegen Keek?‘ – ‚Lol, ihr Spacken! Keek wischt den Boden mit freaking Crutch!‘ – ‚Keek und Sid ballern Jason und Desmond in den Orbit, ihr Pfeifen!‘ – ‚JC und Desmond raus...ausgerechnet gegen Keek...was ein Lospech...‘“


    Er setzt sich.


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    Und antwortet auf einen Kommentar:

    Jason Crutch: „An all die Crutch-o-Maniacs da draußen! Beruhigt euch! Das ist ein absolutes Traumlos! Besser hätte ich es nicht erwischen können. Ich bin stets darauf aus, gegen die BESTEN im Biz anzutreten. Ich bin noch nie den leichten Weg gegangen. Das ist das, was ich wollte. Glaubt mir, dass Desmond und ich das hinbiegen. Und wir werden Sid und dem Heavyweight-Champion die Hölle heiß machen.“


    Wieder liest er...


    Jason Crutch: „‘Du bist kein Championship-Material mehr!‘ – ‚Falsch, du Eumel! Er ist es NIE gewesen. Du warst ne Pfeife und wirst es immer bleiben!‘ schreibt 'Drake Inf'.“


    Crutch muss schmunzeln. Insgeheim weiß er, dass er immer schon polarisiert hat. Und er weiß, dass sein übergroßes Ego ihm dann doch das ein oder andere Mal Schwierigkeiten eingebracht hat. Aber hier, ebenso wie in der Vergangenheit immer, ficht es ihn nicht an. Nein, im Gegenteil. Es STACHELT ihn sogar an...

    Dann liest er doch noch einmal die Stelle...


    Jason Crutch: „‘Du bist kein Championship-Material mehr!‘“


    Seine Augen wollen weiterlesen, doch noch einmal bleiben sie an der Zeile hängen:


    Jason Crutch: „‘Du bist kein Championship-Material mehr!‘“



    Und wieder – verdammt, ein weiteres Mal...er kommt über die Stelle einfach nicht mehr hinweg...


    Jason Crutch: „‘Du bist kein Championship-Material mehr!‘“



    ...

    Er lächelt. Das Lächeln wird breiter. Dann murmelt er zu sich selbst:

    Jason Crutch: „Wo hab ich nochmal Keeks Handynummer...?“


    ...und er nimmt sein Smartphone in die Hand...


    FADE OUT...



    Anmerkung: Ich pack das RP auch mal hier rein. Evtl. nutzen wir das hier als "offiziellen Battlemania RP"-Room.

  4. #4
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    Ein crutchiger Diamant

    Ein kleines Zimmer irgendwo in NYC. Die Auslosung der GFCW Battle Mania ist gerade zu Ende gegangen. Auf einem weichen Ledersessel mit 50 g Reis, 150 g Lachs und 300 g Kaisergemüse sitzt der Raw Black Diamond vor einem Laptop und lächelt vor sich hin. Plötzlich klingelt sein Smartphone, während er die Gabel, die gerade zum Mund wandern wollte, auf den Teller legt und das Telefon greift. Ein etwas breiteres Lächeln legt sich auf die Lippen des New Yorkers während er das Gespräch annimmt.

    Desmond Briggs: „Findus my Boi! Alles klar in Schottland? Ich hoffe, dass du fleissig am trainieren bist, Junge!"

    Desmond nimmt die Gabel in den Mund und kaut kurz und schnell auf, da Findus scheinbar bereits fertig ist mit sprechen. Zumindest können wir nicht hören, was der junge Schotte sagt.

    Desmond Briggs: „Ruhig Blut. Das wird schon werden. Wichtig ist, dass du eiweißreiche Ernährung zu dir nimmst. Der Rest kommt mit der Zeit. Glaub mir da einfach, Boi!"

    Lächelnd trinkt der schwarze Hüne einen Schluck Wasser und spuckt fast aus, als er die Worte von Findus McMorlock vernommen hat.

    Desmond Briggs: „Bro mal ernsthaft...kann mir was Geileres passieren? Ich bin einem Team mit Jason "Fuckin" Crutch! Alter das ist fast zu schön um wahr zu sein. Ich meine...nicht das ich jetzt eines seiner Groupies werden will, aber Jason Crutch! Und dann noch gegen Keek! Ich hab ne Ansage gemacht, dass ich 2022 richtig durchstarten will und dann gibt mir das Schicksal auch noch den amtierenden World Champion? Wie geil ist das denn bitte? Ich habe so was von Bock auf das Match."

    Die Gabel wandert wieder in den Mund und wird schnell aufgekaut. Denn mit vollem Mund spricht man nicht. Das weiß auch Desmond.

    Desmond Briggs: „Wird richtig Nice auf jeden Fall. Sid the Scum darf man aber auch nicht außer Acht lassen. Er schließlich Tag Team Champion. Aber ich glaube, dass wir das packen werden. Die Motivation ist bei über 100. Verlass dich drauf!"

    Kurz wird Findus wieder zugehört.

    Desmond Briggs: „Keine Sorge. Ich werde das richtig cool angehen und Jason locker nen Fist Bump geben. Ich bin überhaupt nicht nervös. Schwöre! Aber jetzt will ich zum Sport. Also gib Gas Findus. Bis in ferner Zukunft..."

    Er nimmt den Teller wieder in die Hand. Er drückt auf Play und ein selbstgemachtes Highlight Video von Jason Crutch auf YouTube ist zu sehen.

    Desmond Briggs: „Dieser Lurchi78 macht richtig nice Highlight Videos..."

  5. #5
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    Keek ist so WÜTEND, dass er Fahrrad fährt.

    Es gibt da diesen Spruch: Wenn dein Kopf sagt, dass es nicht mehr geht, hast du noch zehn Prozent in dir. Als GFCW-Champion musst du das verinnerlicht haben. Immer alles geben, immer gegen Schwäche und Schweinehund ankämpfen. Sonst wirst du links überholt und rechts überholt. Also stemmt sich Keek mit Körper und Willen gegen das Gefühl der Schwäche. Er wuchtet die Hantel langsam in die Luft, seine Arme zittern. Fünf weitere Wiederholungen hat er sich in den Kopf gesesetzt. Spannung halten. Hochwuchten. Fünf Mal hoch, fünf Mal runter. Keek ist jetzt in diesem Modus, der es ihm ermöglicht, Limit zu überwinden. Wie in Trance – bloß nicht aufwachen.

    Dann klingelt der Wecker und Keek wacht auf. Nein. Kein Wecker, kein Traum. Er ist im Gym, hat wirklich die Gewichte in seinen muskulösen Armen. Was klingelt, ist sein Telefon. Die Hantel fällt zu Boden. Er hat die Spannung verloren. Keine weiteren Fünf.

    Keek Hathaway: „Verdammt. Wieso ist es nicht lautlos? ICH BIN…“

    Ring. Ring. Der penetrante Ton schneidet seinen Satz ab. Keek greift sich ärgerlich Handtuch und Trinkflasche, wischt sich den Schweiß von der Stirn. Zwei, drei Schluck kühles Wasser. Auch wenn er es nicht verdient hat, sein Trainingsziel wurde heute nicht erreicht. Aber da ist dieses Telefon. Ring. Geh endlich ran, schreibt es ihm entgegen.

    Keek Hathaway: „Leg doch endlich auf.“

    Ring. Ring. Wer auch immer dran ist, legt nicht auf. Keek nimmt einen weiteren Schluck, dann schmettert er das Handtuch zu Boden. Greift sich das Telefon. Vom Schweiß, der in seine Augen gelaufen ist, ist seine Sicht ganz verschwommen. Doch was er zumindest erkennen kann ist, dass er die Nummer nicht eingespeichert hat. Keiner der üblichen Anrufer. Trotzdem kommt ihm die Nummer bekannt vor. Wie…ja, wie aus der Vergangenheit.

    Keek Hathaway: „Ja?“

    Mittels eines unfassbar technischen Tricks, wie sie nur die GFCW-Regisseure auf Lager haben, wird das Bild nun in einen Split-Screen geteilt. Der geneigte GFCW-Zuseher sieht nun auf der linken Seite den verschwitzten GFCW-Heavyweight-Champion. Und auf der rechten Seite den penetranten Anrufer – der sich als der nun vollbärtige und glatzköpfige Jason Crutch entpuppt! Der Oberpollinger lehnt sich entspannt in seinem Bürostuhl zurück.

    Jason Crutch: “Keek, jo! Ich bin’s, Jason Crutch!”

    Wenn Crutch gehofft hat, dass „Ich bin’s, Jason Crutch!“ zu einer ausufernd positiven Reaktion beim Champion führt, wird er enttäuscht. Keek zieht nur die Augenbraue hoch und atmet ins Telefon. Wartet darauf, dass der Anrufer fortfährt.

    Jason Crutch: “Keek, du hast es ja auch gesehen, nicht wahr? Irre, was? Du und ich, in gegnerischen Teams bei der ersten Battlemania! Und was für Partner sie uns zugelost haben. Da kriegst du echt Junge, huh?”

    Keek Hathaway: „Du klingst so, als ob es du froh darüber bist, gegen mich gelost zu werden. Aber dir ist klar, dass du einem Keek gegenüberstehen wirst, den du so damals nicht gekannt hast?“

    Trotz seiner Anstrengung grinst Keek erstmals. Er sucht das Gym nach einer Sitzgelegenheit ab und lehnt sich an ein Trainingsbike. Auf der rechten Seite wiederum sehen wir, dass Crutch sich knuspernd eine Handvoll Crutchips Western Style in den Mund geschoben hat. Glücklicherweise stört uns das Knuspern nicht, ist es doch kaum zu hören (was aber, wohlgemerkt, nicht an den knackigen Crutchips liegt, sondern an den perfekt geschulten Tontechnikern, die das rausgeregelt haben).

    Jason Crutch: „Hey, völlig klar, Keek. Völlig klar. Ich meine, der GFCW-Galaxy dort draußen ist bekannt, dass wir zwar nie das Glück hatten, zeitgleich aktiv zu sein. Aber was sie nicht wissen, ist, dass wir durchaus drei-, viermal telefoniert haben und uns bei dem ein oder anderen Title Night oder der ein oder anderen Hall of Fame Aftershow Party getroffen haben. Hathaway und Crutch sind sich nicht fremd. Unabhängig davon allerdings, Keek, hast du Recht: mir ist völlig klar, dass du nicht mehr derselbe wie damals bist.“

    Keek Hathaway: „Korrekt, Crutch. Ich bin der GFCW Champion. Das warst du auch. Viermal. Ich weiß. Aber bei allem Respekt. Es besteht ein Unterschied, ob man aktueller oder ehemaliger Champion ist. Ehemalig bedeutet, dass man einen Platz in den Geschichtsbüchern haben wird. Aktuell bedeutet aber, dass man genau jetzt…“

    Er lässt sich einen süffisanten Augenblick Zeit, ehe er den Satz vollendet.

    Keek Hathaway: „…der Beste ist. Und darauf ruhe ich mich nicht aus. Seit dem Tag der Auslosung…ach was, sogar schon davor, trainiere ich noch härter als zuvor. Mit jedem Tag, den ich älter werde, weiß ich, dass ich mehr arbeiten muss. Und das tue ich.“

    Er setzt sich nun entspannt auf das Rad, stellt das Handy auf laut.

    Keek Hathaway: „Und da war nicht einmal ein Jahr auseinander sind beim Alter, solltest du das auch tun, nicht wahr? Bloß habe ich dich lange nicht mehr im Ring gesehen. Deswegen bin ich überzeugt davon, dass der AKTUELLE GFCW Champion die Vorrunde übersteht. Nicht die historische Figur.“

    Crutch lächelt. Wir können es rechts sehen. Die letzten paar Sätze hat er mit einem Isogetränk aus der Blechdose runtergespült. Dann stellt er die Dose ab.

    Jason Crutch: „Ja. Ja, sicher Keek. Ich weiß. Deswegen, und das sage ich bei allem nötigen Respekt: es ist ja eine Schande, wie sich dich da behandelt haben, was? Ich meine, hohoho...Title Night. Ich meine, du bist der freaking GFCW-Heavyweight-Champion. Und was geschieht? Du landest echt irgendwo in der Mitte der Card. Huhu, das war echt schräg, hm?“

    Für einen kurzen Moment ist es still...Es bleibt dabei: keine Antwort. Crutch realisiert das. Und...man könnte fast meinen, er verfolgt ein...Ziel?! Er setzt fort...

    Jason Crutch: „Und dann diese Kommentare im Netz. Hast du das gelesen? Verrückt. Echt verrückt. Ich meine, da gibt es doch echt diesen einen Teil...oh Mann, das ist echt gut. Sieh mal, ich habs – rein zufällig natürlich – noch hier. Guck mal...“

    Er dreht sich von der Kamera weg und wendet sich an den PC-Monitor, der im Hintergrund auf seinem Schreibtisch steht.

    Jason Crutch :“Bist du noch dran, Keek? Also, und ich zitiere: ‚Joa, Jobber-Entrance vom Champion ist halt auch ne Ansage. Schreibt da ein Typ namens FloIsGeil. Da landet der GFCW-Heavyweight-Champion bei der wichtigsten Show des Jahres –und dann schneiden die seinen Entrance raus! Oder hier: BenjaminBlümchen schreibt: Der Jobber Entrance des Champions bei TN geht mal gar nicht Boi. Und weiter: Es zeigt, wie wichtig dieser Champion der Liga ist, wenn sie seinen Entrance rausschneiden. Das gab’s in all den Jahren Title Night noch nie! Krass, oder? Ich meine, wie sind die alle drauf...? Keek, bist du noch da?“

    Auf der linken Bildhälfte schnaubt jemand. Crutch hingegen hat sich wieder der Kameraseite zugewandt, spült mit der Iso-Dose nach, rümpft die Nase und setzt nach.

    Jason Crutch: „Aber, hey...die haben alle keine Ahnung. Ich meine, früher...also der alte Keek. Der wär da ja jetzt voll ausgerastet. Der alte Keek hätte da vor Wut fünfzig Liegestützen im Ring abgepumpt, hätte in zwei Turnbuckle gebissen und dem Ringsprecher gegen das Knie getreten. Aber du sagst ja selbst: du bist nicht mehr der Keek von früher. Richtig? Keek? Bist du noch da? Ich meine, hehe, es ist fast witzig. Ich meine, in meiner Spätphase haben auch einige gesagt, ich sei ein Paperchampion. Und zur Hölle, zu Beginn meiner Karriere lief ich tatsächlich mit einem Pappgürtel rum. Kannst du dir das noch vorstellen? Keek? Hallo?“

    Stille...

    Jason Crutch: „Ich meine, hehe, da treten jetzt also echt der alte Papierchampion und der neue Papierchampion gegeneinander an. Hehe, das ist schon schräg. Hey, Keek, versteh das nicht falsch. Das sind deren Worte, nicht meine. Verrückt, oder? Keek? Bist du noch da?“

    Und dann geschieht es urplötzlich: Der Ruf erschallt:

    Keek Hathaway: „JASON CRUTCH!“

    Der Champion ist so WÜTEND, dass er das Trainingsrad einschaltet. Er beginnt, in die Pedale zu treten, während er das Telefon anstarrt als könne es etwas für die Aussagen des Anrufers.

    Keek Hathaway: „Alles, was du erreichst, ist es, mich zu WÜTIVIEREN. Ja, das bin ich. WÜ-TI-VIERT.“

    Im rechten Bild, ein (überspitzt) überraschter Crutch.

    Jason Crutch: „Du...bist was? Wüti-was...? Cooler Slogan by-the-way, aber Keek, whoa, mal langsam jetzt. Das war...echt nicht meine Absicht, ich meine...Dass du da jetz abgehst, das war ja voll nicht das, was ich wollte...aber...hey...“

    Und er dreht sich im Bürostuhl herum, schlägt sich gegen die Stirn, haut sich auf den Oberschenkel und springt auf, weil er das Ei des Kolumbus gelegt hat:

    Jason Crutch: „Du, da fällt mir SPONTAN voll was ein! Ich hab da ne krachende Idee, wie wir die echt blöden Kritiker da im Netz verstummen lassen können – hey, was wissen die schon, oder? Huh? Keek?“

    Der Champion schnauft irgendwas in Richtung „Raus damit“, doch es geht in einer allgemein Soundkulisse der Anstrengung und Wut unter.

    Jason Crutch :“Wie wäre es denn...bei Battlemania, Briggs und ich gegen Sid und dich...und wie wär’s, wenn ich dich pinne...also FALLS das echt passieren SOLLTE...dann...puh, wie wär’s, dann...treten wir beim nächstbesten War Evening gegeneinander an? Ah, und noch besser: wir machen ein Titelmatch draus? Das wäre genau das, womit wir die Kritiker verstummen lassen könnten. Was hältst du denn davon, huh?“

    Statt einer Antwort schaltet Hathaway die Trainingsstufe hoch, stellt sich in der Pedale auf und legt ein irres Tempo vor.

    Jason Crutch: „Keek? Hallo? Bist du noch da?“

    Sein Anrufer hört einige Augenblicke keine Antwort, nur das Rauschen des Widerstands, der von Keek in WÜTIVATION übertreten wird. Der Pulsmesser des Geräts schlägt in immer höheren Werten aus.

    Keek Hathaway: „DAS IST ES, WAS DU WILLST?“

    Sein Treten ist nun zu laut, dass man die Antwort kaum versteht. Man hört, wie Crutch ein zweites Mal, diesmal deutlich lauter...

    Jason Crutch: „Korrekt, Keek!“

    ...ruft.

    Keek Hathaway: „Dann machen wir das so!“

    Er legt nochmal eine Stufe zu. Das Trainingsrad droht, jeden Augenblick angesichts der ruppigen Behandlung aus der ihm zugedachten Position zu springen.

    Keek Hathaway: „Und ich werde dafür sorgen, dass Battlemania dein ONE-NIGHT-ONLY-Comeback bleibt.”

    Langsam fadet die Kamera links raus. Als sie schwarz ist, hören wir ein letztes „ICH BIN WÜTIVIERT!“. Wütiviert für eine Klausel, die eine ganz andere Dimension der Würze zu Battlemania bringt. Und rechts? Das rechte Bild nimmt nun den ganzen Bildschirm ein. Crutch legt das Smartphone beiseite.

    Dann lächelt er. Er lächelt fies.

    Jason Crutch: „Wer sagt’s denn...?“

    Und dann fadet auch diese Seite aus – und alles wird schwarz...

  6. #6
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    Louisville, Kentucky. Im mittleren Westen der USA waren die Winter früher hart und rau und ungemein kalt. In diesem Jahr allerdings ganz und gar nicht. 15 bis 20 Grad Celsius zeigt das Thermometer auch auf der Ranch von Niander Cassady-Taylor an. Die Ranch ist bereits weihnachtlich geschmückt. Das Weihnachtsfest feiert der GFCW-Superstar natürlich mit seiner Familie dort. Deutschland und die GFCW sind in diesen Tagen weit weg….

    In der großzügigen Küche des Hauses bereitet gerade die Mutter Nianders den Weihnachtsbraten vor. Es gibt den Yankee Pot Roast, eine Art Rinderbraten. 1,5 Kilo Rind mit Corn Pudding. Yankees werden gegrillt! Eine Spezialität unter den Republikanern des Landes. Auf Kalorien wird hier natürlich nicht geachtet. Im Esszimmer sitzt die Schwester von Niander und schüttet sich an diesem Nachmittag des Heiligen Abend mit Rotwein zu. Charlene Niander-Taylor ist Anfang 30 und noch immer auf der Suche nach ihrem Traummann. Ihr älterer Bruder war eigentlich immer das schwarze Schaaf der Familie, bis vor mehreren Monaten ein Anruf aus Germany alles veränderte…

    Der Hausherr wollte eigentlich den Kamin für einen gemütlichen Abend präparieren, aber bei den Temperaturen ist das wohl alles für die Katz. Niander sitzt nun seiner Schwester gegenüber und dreht sich gerade eine Filterzigarette. Der Wrestler trägt bereits einen Anzug und Krawatte. Schließlich soll es gleich noch in den Gottesdienst gehen. So ganz passt der feine Zwirn aber nicht zum Feuerteufel. Maßgeschneidert sieht anders aus.

    Charlene: „Niander. Ich muss schon sagen, du überraschst mich immer wieder. Hattest du vor zwei Jahren nicht noch in einem Trailer-Park vor der Stadt gelebt und deine Wrestlingstiefel an den Nagel gehängt? Wie kommt so ein abgefuckter Redneck wie du auf einmal zu so einer Ranch und einem angeblich gute bezahlten Job als Wrestler in Deutschländ?“

    Niander schaut weiter auf seine Zigarette und grinst, dabei schiebt er seinen Unterkiefer nach vorne. Natürlich weiß seine Schwester wie sie ihn provozieren kann, schon zig hunderte Male in ihrem Leben hat sie den Sporn heiß gemacht.

    Niander: „Seitdem ich beim Notar war und dieses Haus erworben habe, habe dieses Bild im Kopf: Du sitzt mir an Weihnachten gegenüber und würdest mir am liebsten ins Gesicht kotzen, SCHWESTERHERZ.“

    Bei einem Streit der Geschwister versucht noch immer Mutter Cherrie die Wogen auf ihre Art zu glätten. Zwar ist sie gerade dabei die Kartoffeln zu stampfen, doch Keilereien ihrer beiden „Engel“ entgehen ihr nie. Schon früher war sie eine echte Multitaskerin. Sie konnte Auto fahren und Niander und Charlene gleichzeitig auf dem Rücksitz schlagen.

    Cherrie: „Haltet beide die Fresse, ihr Nichtsnutzigen Bastarde. Charlene sei doch einmal stolz auf deinen Bruder. Er zieht sich immer wieder aus der Scheiße und damn! Niander, ich bin mächtig stolz auf Dich!“

    Die rauchige Stimme der Mutter erfüllt noch immer ihren Zweck bei ihren Kindern. Es herrscht Ruhe. Nianders Gesichtszüge erleben aber auch ehrliche Freude, ein Lob seiner Mutter ist dann doch rar gesät. Auftrumpfend schaut er nun seine Schwester zu ihrem Leidwesen an. Ihre Miene verfinstert sich dabei weiter und weiter.

    Niander: „Charlene, ich habe dieses Jahr hart gearbeitet und bin jetzt in einer super Position. Hard work, pays off! Da solltest du dir auch mal ein Herz dran nehmen….“

    Charlene: „Pah, du und harte Arbeit. Ich lach mich schlapp. Ich frage mich noch immer, warum du da gelandet bist. Warum scheißen die dich da mit Kohle zu? Sind die da auf ne Goldader gestoßen und brauchten einen Trottel zur Belustigung?“

    Niander: „Ganz einfach, Schwesterchen. Ich sollte meinen alten Buddy Ray Douglas zur Strecke bringen. Der ging da auch schon wieder allen auf den Sack da drüben…tja, was soll ich sagen…JOB DONE!“

    Cherrie: „Ray Douglas? Och, Niander. Das war doch immer so ein charmanter Kerl mit Manieren. Auch adrett gekleidet. Hat mir immer Blumen mitgebracht, wenn er dich in seinem Ford Mustang abgeholt hat…wie lange ist das her…20 Jahre? Wie geht’s denn dem lieben Ray mittlerweile? Hat er Familie?“

    Niander: „Scheiße geht’s ihm und das ist auch gut so, Ma. Die ganze Welt ist ohne ihn besser dran. Aber du glaubst es nicht, er trinkt nicht mehr und ist jetzt Veganer. Ziemlich fanatisch sogar, quasi ein…. SALATIST! HAHAHA.

    Da muss auch seine Schwester kurz lachen. Mutter Cherrie hat dagegen von Veganern noch nie gehört. Plötzlich klingelt das Telefon in der Küche. Cherrie geht sofort ran.

    Cherrie: „Wer spricht?“

    Anrufer: „…….“

    Cherrie: „NIAAAANDER! HIER RUFT IRGEND EIN FROSCHFRESSER NAMENS CLAUDE AN! WAS WILL DER VON DIR?“

    Niander springt sofort auf und rennt hektisch zum Hörer.

    Niander: „Das…..das ist mein CHEF, MA!“

    Niander: „Dynamite! Hallo!. Also meine Mutt……ja klar, verstehe ich. Ist ihnen egal………..Ja, ich weiß. Timo Schiller ist mein Partner bei Battlemania. Und wir müssen gegen Thor ran, das kriegen wir schon gedeichselt, Chef. Ich werde alles geben, um einen Titleshot für das Protokoll zu sichern……Ja, gerne. Ich habe Zeit. Was ist denn noch, was sie mir zu sagen habe?....................Also……….ob ich………das ist wirklich sehr schön zu hören…….ich fühle mich sehr geehrt……natürlich nehme ich ihr Angebot an! Ja…..wir besprechen dann alles weitere im Januar….ich danke Ihnen und wünsche auch eine besinnliche Weihnacht!“

    Niander legt auf und jubelt dann laut los. Dann wirft der muskulöse Mann vor Freude und Verwunderung seiner Mutter und Schwester seine Mutter hoch und fängt die alte „Lady“ wieder auf.

    Niander: „Super Neuigkeiten, Ma. 2022 wird noch vieeeel besser. Es wird das Jahr des Niander CASSSSADY-Taylor.“

    Die Kamera fadet aus.
    Geändert von Morbeus (23.12.2021 um 23:47 Uhr)

  7. #7
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    Knirschende Schritte im Schnee. Ein lautes Fluchen.

    ___Cut___

    Ein glimmendes Feuerzeug. Eine Zigarre, die entzündet wird.

    ___Cut___

    Ein Haus am Waldrand. Kein Strom.

    ___Cut___

    Berge im Hintergrund und Schnee. Ganz viel Schnee.

    ___Cut___

    Boris Orlow: „Willkommen an meinem Rückzugsort in der Wildnis im besten und prächtigsten Land der Welt. Willkommen in Mittel-Russland. Dort wo die Welt noch in Ordnung ist. Mütterchen Russland hat immer einen Platz für jeden Menschen, der mit den harten Wintern klarkommt und ein direkter Mensch ist, der mit seiner Meinung sich nicht zurückhält."

    ___Cut___

    In Großaufnahme wird das Gesicht vom neuesten Signing der GFCW gezeigt. Der Dreitage Bart ist frisch gestutzt. Er zieht an seiner Zigarre.

    ___Cut___

    Boris Orlow: „Während wir Russen Ehrlichkeit schätzen, herrscht bei euch im Westen ein Leben voller Missgunt und Neid. Falschheit definiert den Menschen.

    ___Cut___

    Der Armeemantel wird ausgezogen und das weiße Hemd wird aufgeknöpft. in Großaufnahme wird eine Axt gefilmt und anschließend ein Stapel Holz.

    ___Cut___

    Boris Orlow: „Schon bald wird es sich ändern und ihr werdet sehen, dass der Osten dem Westen viel voraus hat. Zähigkeit, Kampfkraft, Willen und Mut, die in unserem Blut liegen. Ihr definiert euch über Geld und Status, während wir uns immer noch über menschliche Werte definieren."

    ___Cut___

    Oberkörperfrei hackt der Mann aus Orjol Holz. Schweiß rennt ihm vom nackten Oberkörper, während der Atem Wolken vor dem Mund macht.

    ___Cut___

    Boris Orlow: „Anfang 2022 beginnt es. Ich werde mit diesem Typen Tha Bomb ein gemeinsames Team bilden müssen, was aber keinen Unterschied macht. Ich stelle mich darauf ein, dass ich das Match alleine tragen werde. Ein Mann wie Tha Bomb kann nicht mit meiner Willenskraft und Stärke mithalten."

    ___Cut___

    Ein heißer Tee fliest die Kehle ohne mit der Wimper zu zucken die Kehle des ehemaligen Soldaten runter.

    ___Cut___

    Boris Orlow: „Player und dieser Neuling namens Fredo Giannini wollen uns einen Strich durch die Rechnung machen, aber das wird euch nicht gelingen. Player...ein Mann mit viel Talent, der sich in all den Jahren von minderbemittelten Männern wie Drake Infinity hat leicht überholen lassen...für mich wäre das eine Beleidigung..."

    ___Cut___

    Ein kurzer Schwenk der Kamera über die Berge zurück zum Haus, wo Boris Orlow wieder Hemd und Jacke angezogen hat.

    ___Cut___

    Boris Orlow: „Fredo Giannini...über dich weiß ich nichts, aber dein Name klingt nach Mafioso Paten Dreck. Ich werde dir zeigen, dass die Vory immer noch mächtiger als eure kleinen Mafia Familien sind. Du wirst sehen, dass das Blut der alten roten Armee in meinen Adern fliest. Ihr werdet es alle sehen!"

    ___Cut___

    Das Gesicht von Boris Orlow wird in Großaufnahme gefilmt. Eine Augenklappe ziert das linke Auge, während er genüsslich an der Zigarre zieht.

    ___Cut___

    Boris Orlow: „Schon Bald beginnt die Battle Mania und dann werde ich mir mit einem Sieg und einer gewonnen Battle Royal ein Titelmatch gesichert haben. Ihr werdet sehen...The Sovereign Soviet is coming..."


    ___Cut___

    Die brennende Zigarre im Schnee wird gefilmt, die langsam durch den Schnee gelöscht wird.

    Fade Out...
    Geändert von Stryfe (25.12.2021 um 20:37 Uhr)

  8. #8
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    Am Sonntag stand Daniel, oftmals auch Kid Daniel, einer kleinen Fragerunde der GFCW-Mitarbeiter Rede und Antwort. Hier sind die Aussagen des sehr durchtrainiert wirkenden Legendensohnes!


    F: Daniel!“


    Daniel: Ja.“


    F: „Du bist beim Turnier dabei! Was sagst du dazu?“


    Daniel: „Hallo? Ich habe David Hasselhoff!“


    F: „Wie?“

    Daniel: „Naja, David wird meinen nächsten Entrance spenden!“


    F: „Aber….“


    Daniel: „Gut, das kann ich verstehen. Aber trotzdem. David Hasselhoff wird für mich singen. Wobei….sorry. Für UNS.“


    F: „Es war überraschend, Deinen Namen unter den Teilnehmern zu lesen. Jetzt hat man dir gleich Aiden Rotari zugelost…“


    Daniel: „Ähm….ja…..wen?“


    F: „Aiden Rotari!“


    Daniel: „Ehm…ja. Ich bin ehrlich: Ich kenne meine Gegner besser. Kriss Dalmi war schon in der GFCW ein harter Ficker und mit ihm wird sicher auch The End über sich hinauswachsen. Aber, wenn ich ehrlich bin….“


    Daniel neigt sich vertraulich in Richtung des Interviewenden.


    Daniel: „Ich werde das Ganze mit Rotari rocken. Und weißt du, warum? Weil der alte Ficker oben zusieht und alle vier Daumen drücken wird!“


    F: „Jemand hat verlauten lassen, dass du im Falle deines Sieges das PC im Namen deines Vaters umlabeln wollen würdest. Warum?“


    Daniel: „Weißt du…..es kam auf, dass Johnboy Dog nie für Nachwuchsförderung bekannt war. Das ist sowas von grundfalsch! Seine Wrestlingschule in Oberhausen, aus der schon manch einer in anderen Ligen angetreten ist, existiert heute unter einem anderen Label….und vergiss nicht Maurice, Tyler und mich.“


    F: „Nunja…. Das hat ja erst einmal ja nichts mit dem Anliegen zu tun…“


    Daniel: „Bist du sicher? Weißt du….mein Dad hat die GFCW echt geliebt, dazu alles, was mit ihr zusammenhing. Und auch die jungen Leute, auch wenn er nur mit wenigen wie mir richtig arbeiten konnte. Aber er hat Toxic Lugosi, Lionel Jannek und sogar Drake Infinitiy immer großen Respekt entgegengebracht, auch wenn er sicher nicht mit jedem dieser Momente einverstanden war. Und somit denke ich schon, dass die GFCW einen insgesamt sechsfachen Champion ehren kann. Und selbst wenn wir das Ganze auf ein Jahr begrenzen: Ich habe Dynamite prinzipiell auf meiner Seite und er würde das wohl jederzeit abnicken, aber….“


    F: „Aber?“


    Daniel: „Ich will mir das erkämpfen! Ob mit oder ohne Aiden Rotari. Weißt du….ich kann diesem Mann, der nun tot ist, keinen richtigen Gefallen mehr tun. Aber er hatte halt diesen letzten Wunsch! Und wenn dem nunmal so ist, versuche ich mein Bestes, das so zu gestalten, dass man es theoretisch zumindest verhindern könnte…..aber das wird ja nicht passieren.“


    F: „Aber die Berührungspunkte zwischen dir und Rotari sind gleich Null?“


    Daniel: „Vielleicht. Aber weißt du…manche Dinge wachsen erst mit der Zeit! Uns zusammenzupacken ist, als würdest du Rambo und Rocky vereinen. Ja, lach nicht! Und Aidan wird das noch erkennen!“




    F: „Aber wollt ihr denn überhaupt zusammen was machen?“



    Daniel: „Sorry, aber diese selten blöde Frage verstehe ich nicht! Natürlich wollen wir etwas zusammen machen! Es war immer mein Anspruch, die GFCW zu rocken. Und wenn ich nicht gerade dabei bin, mir selbst im Weg zu stehen, sind die Chancen dazu auch gar nicht schlecht. Aber ich weiß, dass ich liefern muss. Weißt du….ich bin zwar noch recht jung mit meinen 31, aber dafür dass ich seit über zehn Jahren im Ring stehe, fehlt mir einfach noch etwas. Und daran will ich arbeiten. Und das meinetwegen auch mit Aiden Rotari.“


    F: „Du fühlst dich also bereit für Battlemania?“


    Daniel: „Aber klar fühle ich mich bereit für Battlemania! Es wird mir eine Ehre sein, reihenweise Ärsche zu treten! Und ich bin mir sehr sicher: Wir werden überraschen!“


    F: „Gibt es noch etwas, das du Aiden Rotari mitteilen möchtest?“


    Daniel: „Ja. Und zwar….“


    https://www.youtube.com/watch?v=UsnpV6Itw1Q

  9. #9
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    Raue und harte, metallische Töne erfüllen einen passend dazu düsteren Ort. Wir befinden uns scheinbar in einer Art Bar. Viel los scheint hier nicht zu sein, allerdings wird relativ schnell deutlich, weswegen wir hier sind. Am Tresen steht ein gewisser Herr James Corleone, der gerade zwei Gläser feinsten Whiskey geordert hat. Im feinen Anzug, viel zu fein für das hiesige Etablissement, bekommt er die Gläser und tritt seinen Weg zu seinem Platz an. Direkt durch die Bar vorbei an deren Gäste die bereits volltrunken mit ihren Köpfen auf den Tischen vor sich eingerostet sind.

    In einem abgelegeneren Abteil, ist lediglich ein großer, recht imposant wirkender „Sessel“ – wenn man das denn so nennen mag - platziert, davor ein paar weitere, weniger Eindruck-schindende Stühle und ein abgehalfterter Tisch. Den angesprochenen Edelplatz hat selbstverständlich niemand geringeres als der „King of Anarchy“ himself für sich gepachtet. The End sitzt da und wartet auf seinen Drink. Ein König auf seinem Thron, übertragen in die Untergrund-Welt des 21. Jahrhunderts. Allerdings nicht so königlich gekleidet, sondern in T-Shirt, Lederjacke und schwarzen Jeans.

    James Corleone hingegen nimmt nun auf einem der anderen Stühle Platz und gibt seinem Schützling eines der Gläser, während er selbst bereits an seinem eigenen nippt.

    Es ist unschwer zu erkennen, dass die Stimmung, die hier in der Luft liegt, alles andere als angenehm ist. Warum End und Corleone ihre Freizeit in einem solchen Setting verbringen, wissen die beiden vermutlich selbst nicht. Aber es scheint ihnen nicht wirklich schlecht zu gehen und alle anderen Gäste meiden sie auch so gut es geht. Was hier allerdings mitschwingt, ist wohl die Niederlage bei Title Night, wenn seitdem natürlich auch schon Zeit vergangen ist. Irgendwo zwischen nachdenklich, geschlagen und trotzdem überlegen, gestikuliert End mit seinen Fingern herum, als würde er eine imaginäre Münze hindurchgleiten lassen. Mit der anderen Hand nimmt er sein Glas und trinkt einen Schluck. Er setzt es wieder ab und stellt es zurück auf den Tisch.

    The End: „Dalmi. Was wissen wir über ihn?“

    James Corleone setzt zu einer Antwort an, bremst sich dann aber selbst ab. Man merkt, dass er gerade etwas ratlos scheint, als hätte man ihn aus der Fassung gerissen. Bevor er dazu kommt, doch noch eine Antwort zu formulieren, erlöst sein Klient ihn bereits aus dieser ungünstigen Position. Dabei die Finger nun zu einer Faust geballt.

    The End: „Die Sache mit Leviathan, mag für uns nicht optimal ausgegangen sein. Das war eine Niederlage, auf verschiedenen Ebenen. Das bedeutet, dass ich es mir nicht mehr leisten kann, die eigenen Verbündeten zu hinterfragen. Ich muss wissen, dass Dalmi und ich auf derselben Seite stehen. Keine Intrigen, keine Machtspielchen. Dieser Sieg ist von immenser Bedeutung für mich: ich MUSS gewinnen. In diesem Sinne, Mister Corleone… wärst du so gut? Geh und finde heraus, wie dieser Dalmi tickt und ob ich mich… auf ihn verlassen kann.“

    End hat sich mittlerweile etwas aufgerichtet und seine Ellbogen auf seinen Knien abgestützt, während er auf die Antwort seines Beraters wartet.

    So richtig durchschaubar ist James Corleone gerade nicht. Man kann nur mutmaßen, was gerade in ihm vorzugehen vermag. Aber als „Hand of the King“ kommt er seinem Schützling selbstverständlich nach.

    James Corleone: „Aber sicher doch.“

    Kopfnickend stimmt er Ends Anliegen zu, der sich seinerseits wieder zurück in die Dunkelheit gelehnt hat. Corleone trinkt nun ebenfalls weiter aus seinem Glas, während er schon zu grübeln beginnt. Seine Mission ist klar: finde Kriss Dalmi und überzeuge ihn für eine profitable Teamleistung.

    ___________________________________


    - Einige Tage später -

    Zu später Stunde sehen wir wieder James Corleone durch die dunklen Straßen Berlin-Neuköllns wandern. Nach allem, was wir bisher über Ends Manager wissen, können wir davon ausgehen, dass das nicht das erste Mal ist, dass er sich in solchen dubiosen Gefilden herumtreibt. Dabei umgibt die Atmosphäre eine mehr als surreale Stimmung. Wäre das Bild schwarz-weiß, könnte man meinen wir befinden uns in einem Film noir, so depressiv und spaßbefreit wirkt die Situation, in der wir uns gerade befinden. Und dennoch: was will Ends stärkster Verbündeter und – wie man niemals vergessen sollte – ältester Freund, hier?

    Aufschluss dafür könnte das abgewrackte Gebäude sein, an dem Mr. Purple nun halt macht. So richtig zu erkennen, worum es sich dabei handelt, kann man noch nicht. Aber wir werden sicherlich schlauer, nachdem er es betreten hat. Kurz vor der Tür, die alles andere als stabil und behütend wirkt, quetschen sich jedoch zwei Gestalten hindurch, die Corleone fluchend zur Seite drücken. Corleone mag in seinem Leben viele Sprachen gesprochen haben, hierbei hat er jedoch kein Wort verstanden, er konnte lediglich analysieren, dass es sich wohl um eine slavische Sprache handeln musste. Egal. Jetzt tritt er endlich ein.

    Im Inneren des Gebäudes, das wohl eine Art Wettbüro zu sein scheint, sehen wir den Grund für Corleones Anwesenheit. Kriss Dalmi liegt rücklings auf dem dreckigen Fliesenboden und starrt die nackten Leuchtstoffröhren an der Decke an, die das Etablissement in kaltweißes Licht erstrahlen lassen. Ein Blutrinsal bahnt sich seinen Weg vorbei an Kriss Dalmis Mundwinkel, der schmerzerfüllt aufstöhnt. "Inspirational" Jim schaut sich erst einmal um, ohne groß auf Dalmi einzugehen. Nach dem visuellen Abtasten der Umgebung, spricht er Ends Tag Team Partner vom Battlemania-Tunier dennoch an.

    Corleone: „Mister Dalmi, ich muss schon sagen, es ist nicht sonderlich leicht sie zu finden. Aber… zum Glück weiß ich mir da zu helfen.“

    Kriss Dalmi: “Ach, wirklich?”

    ...fragt er und wischt sich das Blut mit seinem Handballen vom Unterkiefer, bloß um dabei zusehen zu müssen, wie der rote Lebenssaft dieselbe Stelle direkt wieder benetzt. Corleone scheint nicht unbedingt angetan von Kriss Dalmi. Aber er ist professionell genug um die Allianz, die sein Klient mit ihm schließen will in keiner Weise zu gefährden.

    Kriss Dalmi: “Na dann leg mal los, Jimbo. Muss sich ja auch für dich lohnen, wenn du extra die Strapazen auf dich nimmst, mich in diesem Scheißloch ausfindig zu machen.”

    Corleone: „Ich komme direkt zum Punkt. Battlemania. Sie und mein Klient – The End, werden gemeinsam antreten. Wir haben uns des Öfteren bei ihnen gemeldet, allerdings keine Antwort erhalten. Da drängt sich mir dann doch die Frage auf… wieso?“

    Der Serbe schaut den Neuankömmling nicht an, nach wie vor nicht.

    Kriss Dalmi: “Och, ich weiß nicht. Hab mich einfach nicht danach gefühlt. Irgendwie gab es so viele andere Sachen zu erledigen, die wichtiger waren. Dies, das – du weißt schon.”

    Weiß er natürlich nicht. Corleone schaut sich weiter in dem Raum um, in dem überall Flachbirdschirme hängen und der... verdächtig leer wirkt.

    Corleone: „Ich sehe schon, sie sind ein vielbeschäftigter Mann. Dennoch muss ich wohl nochmal betonen, dass es hier nicht um nichts geht. Wir sprechen von einem potenziellen Titelmatch, sei es um die Tag Team Championships oder den Intercontinental Championship. Und The End plant fest eben jenes Titelmatch auch zu erhalten, vor allem nachdem was bei Title Night passiert ist. Und so gern er auch allein für sich kämpft, wäre das in diesem Falle taktisch gesehen alles andere als klug. Mister Dalmi, wir sind auf ihre Kooperation angewiesen. Schließlich, ist das einer der Hauptgründe, WIESO The End das Match verloren hat. Aufgrund fehlender Zusammenarbeit mit Leviathan. Wir wollen diesen Fehler nicht erneut machen.“

    Der Angesprochene lacht auf, merkt jedoch schnell, dass dies die Schmerzen, die die untere Hälfte seines Gesichts vereinnahmt haben, bloß noch intensiviert. Und obwohl dieses Gefühl seine Gesichtszüge verzerrt, schwingt zumindest in der heiseren Stimme für den windigen Manager von The End mit.

    Kriss Dalmi: “Vielleicht juckt mich das aber gar nicht, Jimbo. Vielleicht sind andere Verpflichtungen in den Vordergrund gerückt, nachdem ich aus dem Anmeldeformular einen Papierflieger gebaut habe und ihn bei Fletcher auf den Tisch segeln ließ. Vielleicht war das ja tatsächlich so, dass ich den wilden Tanz im Berghain nicht so ganz genießen konnte, wie ich es mir ursprünglich ausgemalt hatte. Vielleicht dachte ich mir ja wirklich, dass die Battlemania ein angemessener Ersatz für das sein konnte, was ich bei Title Night verpasst habe. Vielleicht könnte ich am Ende des Ganzen sogar um die Intercontinental Championship antreten – der alten Zeiten Willen. Vielleicht wäre ich dann aber auch bloß genauso weit wie vor fast zehn Jahren. Vielleicht würde ich mich eher wie in einer Zeitschleife gefangen fühlen, wenn ich gegen einen Fanboy wie Drake Nova Vaughn antreten muss. Ja... das wäre vielleicht wirklich unter meiner Würde. Ganz vielleicht erzähle ich dir hier aber auch nur irgendeine Scheiße, damit du von selbst merkst, dass du gerade deine Zeit verschwendest.”

    Corleone scheint langsam zu merken, dass er auf Granit beißt. Er muss sich überlegen, wie er diese Situation zum Positiven wendet, denn so kann er auf gar keinen Fall zu The End zurückkehren.

    Corleone: „Ich verstehe schon, Mister Dalmi. Machen wir uns nichts vor, Kriss. Ich darf doch Kriss sagen oder nicht? Du wirkst auf mich wie ein Mann mit Prinzipien und als solcher, wäre es wohl vergebene Mühe, weiterhin zu versuchen dich von etwas zu überzeugen, woran du nicht so sehr glaubst. Ich meine, sowohl The End als auch ich mögen unsere Probleme mit Leviathan weitestgehend geklärt haben, aber in deinem Falle, dachte ich, wäre der Hunger auf Rache durchaus noch gegeben, aber sei es drum. Dann lasst uns einfach auf das Beste hoffen.“

    Kriss Dalmi: “Rache?”

    Zum ersten Mal in diesem Gespräch wendet der Belgrader seinen Blick vom kaltweißen Licht der Leuchtstoffröhren ab. Corleone ist im Begriff zu gehen, da bemerkt er, wie sein Gegenüber den Augenkontakt mit ihm sucht. Seine Taktik scheint aufzugehen, er hat den Köder ausgeworfen und Dalmi hat angebissen. Denn für diesen scheint das Gespräch noch nicht beendet.

    Kriss Dalmi: “Wovon redest du eigentlich?”

    Diese Frage, die ausgerechnet Kriss Dalmis Mund verlassen hat, ringt der “King’s Hand” ein Schmunzeln ab.

    Corleone: „Oh, ich dachte… ich dachte du wärst dir dessen bewusst? Nun, für Leviathan bist du keine sonderlich große Herausforderung, so wie Drake und Co. wieder und wieder über dich reden, als und ich zitiere lediglich „billige Kopie“ oder „ein fehlerhafter Prototyp aus der Retortenkiste“, „die ältere und schlechtere Version von Drake, die, obwohl sie obsolet geworden ist, in die GFCW zurückgekrochen gekommen ist, weil sie woanders nichts mehr reißt“… die…“eigentlich auf den Müllhaufen des kollektiven Bewusstseins gehört“ – alles deren Worte, nicht meine. Und generell… scheint mir deine Glaubwürdigkeit in der GFCW nicht gerade die stärkste. Da wäre ein Sieg in diesem Wettbewerb, direkt zu Beginn des Jahres, doch eine sehr gute Möglichkeit es allen zu zeigen. Aber wie gesagt… ich verstehe deine Haltung komplett.“

    Wieder deutet Corleone nun an, zu gehen. Er will sich gerade umdrehen, als Dalmi Anstalten macht, sich aufzurichten. In sitzender Position starrt dieser nun The Ends Gesandten irritiert an, der währenddessen keinerlei Miene verzieht.

    Kriss Dalmi: “So ist das also, ja?”

    Dann. Stetig und unter dem nach wie vor anhaltenden dumpfen Schmerz, bahnen sich die serbischen Mundwinkel Ihren Weg nach oben.

    Kriss Dalmi: “Es sieht so aus, als ob ich meine eigentlichen Pläne noch ein wenig aufschieben müsste. Vielleicht... Ja, ganz vielleicht muss ich vorher noch in See stechen und ein Ungeheuer erlegen.”

    ___________________________________


    Vor dem Gebäude sehen wir nun einmal mehr James Corleone, dessen Besuch beim serbischen Wettbüro für seinen Klienten einen serbischen Wahnsinnigen eingebracht und damit die Chancen auf einen Sieg bei Battlemania in ungeahnte Höhen getrieben hat.

    Corleone läuft in die Dunkelheit der Nacht hinein und zückt sein Telefon.

    Corleone: „Er ist dabei.“

    Am anderen Ende ertönt eine zufriedene Stimme, selbstverständlich die, seines Schützlings.

    The End: „Gab es Probleme?“

    Corleone: „Keine Probleme.“

    Diese Nachricht scheint Musik in den Ohren des „King of Anarchys“ zu sein. Wir hören nur, wie er wieder auflegt. Auch Corleone packt das Handy weg und läuft schließlich zufrieden davon. Er hat es geschafft.

    Das kleine Detail, in dem er Leviathans angebliche Missgunst gegenüber Dalmi ausgenutzt hat, hat er seinem Chef hingegen vorenthalten und noch viel wichtiger: keine Machtspielchen und Intrigen? Davon kann nicht wirklich die Rede sein. Aber egal, er hat geschafft, was er schaffen sollte. Wieso, weshalb und warum – auf die Antworten für diese Fragen werden wir wohl noch etwas warten müssen. Jetzt steht erstmal eines fest: The End und Kriss Dalmi sind ein Team und das kann nur zum Nachteil jedes anderen Teilnehmers von Battlemania sein.

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