Sie nennen mich einen Sündiger, einen Verräter, die personifizierte Habsucht.
Ich sei der zweite dunkle Engel, der zweite Bote der sieben Todsünden.
Aber bin ich all das?
Wer bestimmt denn, was tatsächlich gut und böse ist und wieso darf es derjenige bestimmen.
Das Gute, sowie das Böse.
Beides hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab.
Alfred Nobel, der Erfinder des Dynamits, wollte der Welt mit seiner Erfindung den Frieden bringen.
Doch er brachte Krieg und Verderben, da er so naiv war und glaubte, die Menschheit würde eine solche Furcht vor dem Dynamit entwickeln, dass sie für immer freiwillig auf den Krieg verzichten würde.
Heute werden in seinem Namen Menschen ausgezeichnet, für Herausragendes, das sie geleistet haben.
Ein Mann, der der Welt den Krieg brachte wird als ein Held angesehen.
Andere streben den Frieden an und wird dafür verteufelt.
Und dann gibt es noch jene, die einfach nur Reichtum wollen.
Ich gehöre zu dieser Gruppe.
Ist es mir dabei egal, was ich dafür tun muss?
Ja, in der Tat.
Ich stand bereits auf beiden Seiten.
Ich habe für das Gute und das Böse gekämpft.
Und mir ist dabei eines klar geworden.
Ich bin verdammt gut darin.
Warum also sollte ich für meine Dienste kein Geld verlangen?
Ich entdeckte das Wrestling für mich und nahm diese Einstellung mit mir. Überall auf der Welt machte ich mir einen Namen. Eine andere Promotion soll infiltriert und deren Kameras zerstört werden?
Wird gemacht, solange die Bezahlung stimmt.
Ich soll verhindern, dass ein Wrestler an einer Veranstaltung antreten kann?
Das hat seinen Preis.
Ich soll einem Wrestler zum Sieg verhelfen?
Das kostet was.
Ihr wisst worauf ich hinaus will.
Ich bin gut in dem was ich tue.
Und für die richtige Summe Stelle ich meine Dienste zur Verfügung.
Egal ob für das Gute oder das Böse.
Ich bin die goldene Mitte, ich wandle weder auf dem Pfad des Lichts noch auf dem Pfad der Dunkelheit. Ich schreite voran auf dem Weg zur Morgendämmerung.

Mein Name ist Damien Sideways und ich bin der erste Söldner des Wrestlings.