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Thema: sporttexte gesucht

  1. #1
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    Ausrufezeichen sporttexte gesucht

    hallo zusammen,

    unser sportportal koennte noch mehr texte ueber sport gebrauchen.

    wenn ihr lust habt, bei der gestaltung der einzelnen sportarten mitzuhelfen, dann lasst es mich wissen.


    was brauchen wir alles:
    - beschreibung jeder sportart
    - regeln jeder sportart
    - besonderheiten von sportarten

    vorschlaege sind natuerlich gerne gesehen.

    einzige voraussetzung:
    selbst geschriebene texte


    außerdem suche ich alte buecher ueber sportarten (vor 1975)

  2. #2
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    Was gibt es nicht alle für Beschreibungen? "Der Sport der Könige""Das ist doch alles nur Show""Ist das nicht das, wo halbnackte Männer so tun, ls würden sie sich verprügeln?" Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie eine einzige "Sportart" die Meinungen der Menschen doch so spalten kann. Natürlich rede ich vom Wrestling, der Sprt der Könige bei dem alles nur Show und halbnackte Männer so tun, als wenn sie sich gegenseitig verprügeln. Das gehört zum Basiswissen und wird fast jedem Kleinkind in der Grundschule eingebläut, während es nebenbei noch ein wenig was von Mathematik und solch Zeug erfährt. Kein Wunder also, dass diese Form der Unterhaltung in Deutschland nicht gerade die größte Beliebthait und Akzeptanz genießt. Doch warum ist das eigentlich so? Mögen es die Menschen einfach nicht, wenn Leute eine Schlägerei "vortäuschen"? Leben wir in einer Gesellschaft getreu dem Motto ganz oder gar nicht? Vielleicht ist es aber auch nur fehlendes Wissen über das Wrestling, denn schon lange weiß die Menschheit "Was der Bauer nichtkennt, frisst er nicht" und wer das Wrestling nicht kennt, der mag es nicht. Darum bin ich hier, um einmal ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen...
    Allerdings will ich gleich zu Beginn eins klarstellen. Ja es stimmt, Wrestling ist im Grunde wirklich "Show", da die Kämpfe gestellt sind und der Sieger bereits vor dem Kampf schon feststeht. Allerdings würde man trotzdem keinem Schauspieler empfehlen, einfach mal eben in den Ring zu steign ohne jahrelange Vorbereitung. Denn ohne diese überstehen sonst so tolle Actionhelden wie Chuck Norris, Jean Claude van Damme oder der Bulle von Tölz keine 10 Minuten im Ring.
    Wrestling ist eine hochkomplexe Form einer Serie, wenn man es so will. Geschichten werden erzählt, das ist der eigentliche Hintergrund dieser Unterhaltungsform. Eine Wrestlingpromotion besteht aus verschiedensten Bereichen. An oberster Stelle steht wie in jeder Firma ein Chef. Dieser hat die Macht und entscheidet, wer innerhalb seiner Firma die Titel trägt (quasi befördert wird) und wer Wochen lang nur noch verlieren darf (in etwa degradieren). Unterstützung erhält er dabei von vielen Beratern und seine schließlichen Ideen werden von sogenannten Bookern festgehalten. Diese denken sich nämlich die Geschichten aus um das Geschehen interessant zu halten. In einem "echten" Sport ist es sicherlich schon spannend zu sehen, wie Hoffenheim, Herta und wie die Orte alle heißen, versuchen die Fußballmeisterschaft zu gewinnen, doch im Wrestling machen die Geschichten die Kämpfe erst zu einem wahren Erlebnis. So wird die Frau eines Wrestles von einem anderen angegriffen, ein unbesiegter Gegner wird von vielen Widersachern gejagt oder ein anderer fühlt sich einfach nur betrogen.
    Diese Geschichten werden über Wochen hinweg in allen möglichen Zwischensegmenten in Shows verfeinert, vorangetrieben, verknüpft, verkompliziert und verändert um es dem Zuschauer so interessant wie möglich zu machen. Und durch diese Geschichten erhält jeder Wrestler einen eigenen einzigartigen Charakter, der von den Zuschauern entweder geliebt oder gehasst wird. Sei es der böse Russe, das Monster aus dem Dschungel, oder der Fiesling, der sogar mit der Chefin schläft um in der Firma aufzusteigen. Doch darf man hier niemals vergessen, dass es sich bei den Geschichten UND den Charakteren nur um Fantasiegebilde handelt. Die Wrestler spielen nur eine Rolle in einer Seifenoper. Auch ein Tom Hanks wohnt in Wahrheit nicht auf einer einsamen Insel und spricht mit einem Volleyball namens "Wilson". Die Unterscheidung zwischen Fakt und Fiktion ist das Wichtige und das Faszinierende am Sport.
    Doch all diese Geschichten, müssen doch auch irgendwann zu einem Ende kommen, denkt man sich. Genau dafür sind die Kämpfe da. Die Wrestler steigen gegeneinander in den Ring und stellen einen Kampf dar. Gespickt von Interaktionen mit den Fans, Aktionen, Konteraktionen und extremen Aktionen, versucht jeder Einzelne den Fans etwas Besonderes zu bieten. Größtenteils werden die Kämpfe improvisiert, nur das Ende ist vorgeschrieben. Man muss sich untereinander absprechen, während dem Kampf, wie es weitergeht, man muss die Fans animieren und nebenbei versuchen den Schmerz zu lindern, wenn man aus 2m Höhe auf einen Teppich geworfen wird, der über einige Holzbretter gelegt wurde, die nur durch ein paar Stahlfedern abgefedert werden.Und genau dort liegt auch der Knackpunkt. Nur ein Profi, der über Jahre hinweg seinen Körper trainiert, kann dies auch Tag für Tag durchhalten.
    Daher gebührt den Wresltern, die sich Abend für Abend sprichwörtlich "den Arsch aufreißen" mein größter Respekt und ich hoffe, dass ich mit diesem kurzen Beitrag ein wenig Licht ins Dunkle bringen konnte

  3. #3
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    komplett selbst geschrieben ? (copyright ?)

  4. #4
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    komplett selbst geschrieben. Allerdings hatte ich irgendwann keine Zeit mehr und habe den Schluss ziemlich zusammengefasst^^

  5. #5
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    Hmm also wirklich viel kommt hier ja nicht

  6. #6
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    Zitat Zitat von J.T.K. Beitrag anzeigen
    Hmm also wirklich viel kommt hier ja nicht
    Wrestling haste ja schon genommen^^

  7. #7
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    finde ich auch sehr schade.

  8. #8
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    na, weiter ideen und beiträge ??

  9. #9
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    dank feldmann wiedergefunden

    hilfe ist dennoch erwuenscht.

    artikelserien koennten sein:
    z.b.

    was ist tennis (geschichte)
    welche regeln gibt es
    welche klassen ?
    beruehmte spieler ..

    muss nichts langes sein (400 - 1000 woerter)

  10. #10
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    Mixed Martial Arts

    Von den Medien als Verrohung der Menschheit beschimpft und von Fans rund um den Globus als DIE Sportart des 21.Jahrhunderts angepriesen, spaltet die gemischte Kampfkunst die Massen. Boxen, Judo, Karate, Ringen und so weiter, all das sind schon siet Jahren anerkannte Sportarten, die für ehrenvolle Kämpfe stehen und als sportlich angesehen werden. Vermischt man allerdings all diese Sportarten, dann ist es plötzlich eine barbarische Kopie der alten Gladiatorenkämpfe. Um diesen Vorurteilen einmal einen Text entgegen zu setzen von jemanden, der zumindest schon einmal eine Show wirklich gesehen hat, wurde dieser Text hier verfasst.
    Die wichtigste Frage, die sich vermutlich jeder irgendwann stellt, der sich mit MMA, so die Abkürzung, beschäftigen will, besteht darin, welche Sportarten denn nun eigentlich zu diesen Kampflünsten zählen. Insgesamt ist es natürlich schwer zu bestimmen, da jeder Kämpfer Einflüsse von verschiedenen Sportarten hat und jeder seinen ganz eigenen Stil, doch gibt es 9 Sportarten, die im Grunde unerlässlich für einen erflogreichen Kämpfer sind. Diese sind Boxen, Kickboxen, griechisch-römisches Ringen, Freistilringen, Jiu-Jitsu, Karate, Judo und Taekwondo. Durch diese Vermischung all dieser Kampfkünste wird sowohl im Stand, als auch auf dem Boden gekämpft. Vor allem dieser Punkt wird von den Medien gerne aufgegriffen, um es als brutale Schlägerei darzustellen, wo sogar am Boden noch weiter gekämpft wird und alles erlaubt ist und auch der Tod der Kämpfer billigend in Kauf genommen wird. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. In der bekanntesten MMA-Liga der Welt, der sogenannten Ultimate Fighting CHampionship, gibt es insgesamt 31 Regeln, die ganz genau klären, was einem Kämpfer alles erlaubt ist. Dazu gehören beispielsweise das Verbot von Augenstechern, Kniestößen gegen den Kopf am Boden liegender Kämpfer oder auch Schläge auf die Wirbelsäule und den Hinterkopf der Gegner. Generell lässt sich fast sogar sagen, dass ein MMA-Kampf ungefährlicher ist, als ein Boxkampf. Denn während dort in jeder Runde hauptsächlich der eigene Kopf das gegnerische Ziel ist, während in einem MMA-Kampf oft ein Großteil der Kampfzeit auf dem Boden herumgerungen wird, ist die Chance auf Folgeschäden bei den gemischten Kampfkünsten deutlich geringer. Zur zusätzlichen Sicherheit der Kämpfer, wird jedem von ihnen vor und nach einem Kampf auch noch eine ärztliche Untersuchung vorgeschrieben.
    Soviel gibt es erst einmal zu den Regeln zu sagen, die das Geschehen im Ring festlegen, doch man fragt sich natürlich auch, wie es überhaupt zu einem Kampf kommt. Jede MMA-Liga hat sogenannte Matchmaker. Diese bestimmen, wer gegen wen antritt und wer einen Titelkampf verdient hat. Mit der Zeit bekommen die Kämpfer auch ein gewisses Mitspracherecht, doch die Hauptverantwortung liegt bei den Matchmakern und dem Präsidenten der jeweiligen Liga. Die Kämpfer sind in verschiedene Gewichtsklassen unterteilt, sodass die Kämpfe nicht zu unfair sind. In der UFC gibt es beispielsweie derzeit 5 Gewichtsklassen, das Schwergewicht von 93-120kg und das Leichtgewicht bis 70kg bilden die Grenzen. Dazwischen geht es in 7kg-Schritten auwärts mit dem Weltergewicht, dem Mittelgewicht und dem Leichtschwergewicht. Kämpfe gehen in der UFC 3 Runden à 5 Minuten, es sei denn es ist ein Titelkampf, dann werden noch 2 Runden angehangen. Den Sieg kann man in einem Kampf über mehrere Möglichkeiten einfahren. Man kann den Gegner KO schlagen, oder ihn zum Aufgeben bringen. Außerdem kann man auf den Gegner einschlagen, bis sich dieser nicht mehr verteidigen kann. In diesem Fall geht sofort der Ringrichter dazwischen und der Kampf ist vorbei. Sollte ein Kampf aber über die volle Kampfzeit gehen, so gibt es 3 Ringrichter die jede Runde mit 10 Punkten für den Sieger und 9 oder weniger für den Verlierer bewerten.
    Für einen kurzen Überblick wären dies erst einmal die wichtigsten Informationen, die man einem Neueinsteiger mit auf den Weg geben könnte. Wenn es wirklich Leute gibt, die sich von diesem Text nun angeregt fühlen, sich einmal mit dieser wirklich interessanten Sportart zu befassen, so gibt es hier abschließend noch eine kleine Empfehlung meinerseits mit 2 Kämpfen, die jedem Fan das Herz höher schlagen lassen. Zum Einen ist dies der zweite Kampf Matt Hughes vs Frank Trigg von der Veranstaltung UFC 52. Zum Anderen ist es der wohl bedeutendste Kampf der UFC-Geschichte Stephan Bonna vs Forrest Griffin vom ersten Finale der hauseigenen Reality-Serie The Ultimate Fighter. Ich hoffe, euch hat dieser kleine Text gefallen.

  11. #11
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    is echt top geschrieben...

  12. #12
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    Schick den Text bitte mal an die BILD-Zeitung oder ne andere Zeitschrift.

  13. #13
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    Ich werde die BILD-Zeitung ganz sicher nie mit Texten unterstützen^^

  14. #14
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    vielen Dank, der Text wurde veröffentlicht.

  15. #15
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    CrossGolf

    CrossGolf (X-Golf) oder auch UrbanGolf ist eigentlich genau wie das klassische Golf, DOCH CrossGolf spielt man nich auf einem Golffeld sondern überall da wo es nur geht, wie z.B. einer Fabrikruine oder in einer Tagebaugrube. Ziel ist es wie beim klassischen Golf, wer die wenigsten schläge hat gewinnt, doch im Vordergrund steht Spass. Geschlagen wird immer abwechselnd, Start und Ziel werden von den Spielern selbst bestimmt. Ein weiterer unterschied ist das es KEINE Regeln gibt. Die einzigste Regel ist >Sicherheit geht vor<, da z.B. eine alte Ruine gefährlich ist wegen einsturzgefahr oder ähnlichen oder in Tagebaugruben man vll wegrutschen kann oder der Sand einen Verschlingt. Andere Gründe sind, da es keine Regeln gibt das es oft mal aussergewöhnliche Körperhaltungen gibt in der man sich selbst verlätzt, oder jemand anders mit Ball, Schläger oder herrumfliegenden gegenständen trifft.
    Schläger werden nur wenige gebraucht, 2-3. Empfohlen werden Eisen zwischen 6 und 8 mit einem Stahlschaft. Bälle dagegen viele da oft Bälle verloren gehen, entweder weil man sie nicht wiederfindet oder weil sie kaputt gehen. Unter den Bällen gibt es Verschiedene. Man kann einfache Golfbälle nehmen. Oder extra für X-Golf hergestellte Bälle wie Leuchtbälle für die Nacht, Gummi oder Schaumstoffbälle damit nichts zubruch geht oder auch werden oft Tennisbälle benutzt. Eine weitere Variante wie ich heute entdeckt habe, kann man auch mit Federbällen spielen.
    Speziell für X-Golf gibt es auch Ausrüstung. Taschen, die für knapp 5 Schläger sind und woran noch eine kleine Ball- und Teetasche ist. Tee´s sind die kleinen Plastikstäbe, wo eine Seite in die Erde gesteckt wird und auf die andere Seite kommt der Ball. Tee´s gibt es in vielen Varianten, lange und kurze Tee´s und Wintertee´s. Wintertee´s sind kleine gummi oder plastik Hütchen, die für Flächen sind wo man keine tee´s reinstcken kann, wie eine Pflaster- oder Teerstraße. Weiterhin gibt es noch Abschlagmatten, aus Kunstrasen oder Filz, in vielen verschiedenen größen.
    Demnach ist CrossGolf die Widerentdeckung des Urgolfes, welches von Schäfern in Schottland gespielt wurde. Auch sie haben querfeldein über ihren Weiden gespielt und suchten sich freie Ziele. Doch 1754 wurde der erste Golfclub, der Old Course, gegründet. Seitdem wurden Golfplätze eröffnet und nach Regeln gespielt.
    CrossGolf ist eine wiederentdeckte Trendsportart und gemessen wird sich in Offiziellen wie auch in Inoffiziellen Tunieren. CrossGolf hat eine große Popularität gefunden unter jungen Leuten und auch bei Profigolfern.

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