die idee ist gut.
Nein, dies wäre viel zu unübersichtlich.
Ja, jeder sollte mit seinen körperlichen Voraussetzungen die gleichen Chancen haben.
Diese sollten nur in Kampfsportarten existieren
Mich interessiert dieses Thema schon lange, deshalb schreibe ich auch meine Bachelorarbeit dazu. Nun wäre es nützlich, wenn ich von eurer Seite Anregungen und Ideen bekommen würde, diese würden mir sehr helfen und neue Möglichkeiten eröffnen.
Findet ihr das nich komisch, dass zum Beispiel im Boxsport 17 verschiedene Gewichtsklassen existieren, im Speerwerfen jedoch keine!! Aus meiner Sicht könnte man ebenfalls darüber nachdenken in dieser Sportart Gewichts- oder Grössenklassen einzuführen, da der 50 kg schwere Boxer (oder Speerwerfer) gegen den 90 kg schweren Boxer (oder Speerwerfer) etwa gleich wenig Chancen hat.
Sind für euch Ligen Stärkeklassen? Aus meiner Sicht sind diese eher das Resultat von Leistungen, sollten also nicht als Klassen angesehen werden.
Grüsse Jonas
Administrator
die idee ist gut.
Bitte an der Unfrage teilnehmen!!
Administrator
scheint nicht alle zu interessieren.
Sportler
Folgendes dazu:
Im Boxen haben die Kampfklassen einen Sinn. Es geht hier nichtmal primär um das Kampfgewicht sondern die Größe.
Darüber hinaus unterscheiden sich die Stile in den einzelnen Klassen gewaltig.
Man würde kleine Boxer z.B. ausgrenzen, da diese wesentlich schwerer auf 100kg kommen als ein großer Athlet.
Beim Speerwurf ist es völlig egal wie groß und schwer einer ist, alle werfen einen Speer gen Himmel. Natürlich ist man mit einer bestimmten Größe und Gewicht prädesteniert aber grundsätzlich hat jeder eine Chance.
Wenn jetzt halt einer 1,60cm groß ist und 60kg wiegt hat er da sowieso nichts verloren.
Es gibt ja viele Sportarten wo man eher als kleinerer oder eher als größerer Sportler Vorteile hat - gibt also genug Auswahl.
Oder sollen wir jetzt beim Fußball eine Liga für Leute unter 170cm machen? So ein Unfug. Jeder hat seine Talente und kann sie im Mannschaftssport in einer gemischten Mannschaft am besten zur Geltung bringen.
Also auch hier keine Klassenunterscheidung notwendig.
Dazu noch ein Zitat meines Physiklehrers: "'Alle Menschen sind gleich' - So ein Blödsinn!!"
Hat er vollkommen Recht. Jeder hat andere Vorrausetzungen, das brauchen wir nicht zu korrigieren in dem wir jeden irgendwo einordnen.
Außerdem nimmt man damit auch bestimmten Gruppen die Chance sich irgendwo durchzusetzen oder groß rauszukommen.
Sagen wir es gibt Speerwurf bis 180cm und Speerwurf für Leute über 180cm. Aber nur SPeerwurf über 180cm ist interessant für die Zuschauer. Die andere Speerwurfgruppe geht also unter und man hat keinerlei Aufstiegschance.
In einer Gesamtklasse kann auch der Kleine gewinnen.
Geändert von pouz (03.04.2008 um 14:53 Uhr)
Administrator
guter beitrag zum thema
Zu folgendem Zitat: "Wenn jetzt halt einer 1,60cm groß ist und 60kg wiegt hat er da sowieso nichts verloren."
Ist diese Ausschlîessung ethisch vertretbar? In jeder Bundesverfasstung steht, dass alle Menschen gleich sind.
Ich muss dir natürlich recht geben, dass bestimmte solche "unwichtigere" "Klassen" gar kein Interesse in der Öffentlichkeit finden. Dies ist ja im Boxen genauso, dass das Schwergewichtsboxen viel mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht als das Bantamgewicht.
Noch folgendes: Es könnte natürlich noch andere Kriterien geben als die Grösse und das Gewicht. Um einige zu nennen: Finanzielle Mittel, ethnische Herkunft (und somit völlig andere Körpereigenschaften), soziale Unterstützung, Trainer, Anteil an schnellen Muskelfasern, Hämatokritwert....
All diese Faktoren können bei unterschiedlichen Menschen sehr verschieden sein und sie somit von vielen Sprotarten ausschliessen.
Sportler
Willst du mich verarschen?Zitat von Phelps
Ich hindere diese Person nicht den Sport zu machen aber seine Erfolgschancen sind minimal. Dafür kann ich ja nichts. Soll er essen und trainieren wie alle anderen auch die sich was ausrechnen wollen!
Willst du mich nochmals verarschen?Um einige zu nennen: Finanzielle Mittel, ethnische Herkunft (und somit völlig andere Körpereigenschaften), soziale Unterstützung, Trainer, Anteil an schnellen Muskelfasern, Hämatokritwert....
All diese Faktoren können bei unterschiedlichen Menschen sehr verschieden sein und sie somit von vielen Sprotarten ausschliessen.
In einem Dorf in Afrika haben sie andere Sorgen als Golf zu spielen.
Finanziell benachteiligte Menschen haben es immer schwerer als Leute die große Unterstützung erhalten.
Das ist der Lauf des Lebens!
Überleg dir mal was du da von dir gibst. Das ist ja Rassentrennung!!!
Du kannst doch nicht alle Schwarzen in die Schwarzenklasse stecken und die Weißen in die Weißenklasse. Das ist ein geschichtlicher Rückschritt.
Überleg das nächste mal vorher bevor du schreibst.
Das ist ja das Problem, dass die Chancen für diese Person minimal sind. Ist dies nicht unfair und besteht nicht hier das eigentliche Problem??
Und genau, die Leute in Afrika haben gar nicht die Chance Golf zu spielen, sie können nicht mal am Wettkampf teilnehmen, wieder so eine Ungerechtigkeit und Wettkampfverfälschung.
Das mit der Rassentrennung unterstütze ich natürlich auch nicht, aber wäre es aus rein sportlicher Sicht nicht doch besser? Die Voraussetzungen sind so verschieden.
Sportler
Woher weißt du denn das die überhaupt an einem Golfturnier teilnehmen wollen? Das geht denen doch am Arsch vorbei.
Schwarze Läufer sind auf Grund ihrere Anatomie auch bevorzugt. Juckt auch keinen, man nimmt das Duell an und der bessere möge gewinnen.
Getrennter Sport wäre eine Katastrophe. Damit verdeutlichst du, dass eine Rasse der anderen unterlegen ist und gibst ihr keine Chance diese Unterlegenheit zu widerlegen.