Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 34

Thema: NFL

  1. #1
    Registriert seit
    23.09.2006
    Ort
    Deizisau
    Beiträge
    1.539

    NFL

    National Football League
    Die National Football League (NFL) ist die US-amerikanische Profiliga im American Football.

    Die NFL
    Die NFL besteht aus 32 Teams (Franchises), die in der National Football Conference (NFC) und der American Football Conference (AFC) organisiert sind. Diese beiden Conferences, die weiterhin die 1970 vereinigten Konkurrenzligen NFL und AFL widerspiegeln, sind wiederum in je vier Divisionen unterteilt. An den Play-offs nehmen jeweils die vier Divisionssieger und die zwei weiteren besten Teams (die sogenannten Wildcard-Teams) einer Conference teil. Die daraus ermittelten Meister von AFC und NFC treffen dann zusätzlich noch im Super Bowl aufeinander, der traditionell an einem Sonntag Ende Januar oder Anfang Februar stattfindet (Super Bowl Sunday).


    Geschichte
    American Football konnte sich als Profisportart erst relativ spät etablieren, obwohl bzw. weil der Football an Universitäten schon vor 1900 sehr populär war und sechsstellige Zuschauermengen anzog. Eine Nachfrage an zusätzlichen Spielen gab es kaum, zumal College Football traditionell im Herbst gespielt wird, und Endspiele wie der „Rose Bowl“ zum Jahreswechsel stattfinden. Im Sommerhalbjahr dominierte der Profi-Baseball. Bei diesem amerikanischen Zeitvertreib spielt jede Mannschaft über 100 Spiele bei gutem Wetter, wodurch entsprechende Zuschauereinnahmen erzielt werden und Vollzeit-Profis ernährt werden können. Football erfordert dagegen viel mehr Spieler pro Mannschaft, während die Einnahmen aus wenigen Spielen im Herbst viel geringer sind und keinesfalls ausreichten, eine Mannschaft auch in der langen spielfreien Zeit zu bezahlen.


    2006 Pro Bowl, Hawaii, 2006, TacklingSomit funktionierte jahrzehntelang der Football-Spielbetrieb nur an Universitäten zuverlässig. Der College Football war und ist populär, die besten Studenten-Teams wurden als erstklassig betrachtet. Alle anderen Footballer waren Amateure und mussten ihren Lebensunterhalt durch normale Arbeit sichern. Es gab nach dem Ersten Weltkrieg einzelne Mannschaften, die mit Stars wie Jim Thorpe in der Art eines Wanderzirkus herumzogen und Spiele gegen örtliche Mannschaften austrugen, die aus Fabrikarbeitern o. ä. bestanden. Daran erinnern noch heute Namen wie Pittsburgh Steelers und besonders Green Bay Packers, die als einziges NFL-Team nicht einem Besitzer gehören, sondern noch als Verein betrachtet werden können.

    Daraus entwickelte sich als Interessenverband die American Professional Football Association, die 1920 in Canton, Ohio, gegründet wurde und erst 1922 in National Football League umgetauft wurde. Der Spielbetrieb in den 1920er Jahren war weiterhin sporadisch. Es stießen immer wieder neue Teams hinzu, nur um kurze Zeit später wieder zu verschwinden. Von den Gründungsteams haben einzig die Chicago Cardinals (heute: Arizona Cardinals) sowie die Chicago Bears überlebt. Mehrere NFL-Teams stammen jedoch auch aus der Zeit.


    2006 Pro Bowl, Hawaii, 2006, CheerleadingAb 1933 wurde die Liga in zwei Divisionen unterteilt, wodurch die Liga zu einem Endspiel zwischen den beiden Divisionssiegern kam. Ein sehr wichtiger Schritt war 1936 die Entscheidung der Teams, sich untereinander bei den Verhandlungen mit den Spielern abzusprechen und insbesondere bei den Gehaltsangeboten an Spieler, die sich in Universitäts-Mannschaften einen Namen gemacht hatten, nicht gegenseitig überbieten zu wollen. In dieser Draft bekam jedes Jahr die schlechteste Mannschaft das Recht, als einzige mit einem Nachwuchsspieler ihrer Wahl zu verhandeln, danach konnte das zweitschlechteste Team einen Neuling benennen usw. Obwohl gleich die allererste Wahl der NFL Draft, Jay Berwanger, dem Profi-Football zugunsten einer normalen Berufskarriere eine Absage erteilte hatte, wurde dieses System ein Erfolg. Es garantierte sportliche Ausgeglichenheit, somit spannende Saisons, und verhinderte, dass reiche Teams dominierten oder sich arme ruinierten. Allerdings hatte die NFL damit auch mehr oder weniger ein Monopol.

    Von 1946 bis 1949 erwuchs der NFL zum ersten Mal ernsthafte Konkurrenz, als die All-America Football Conference (AAFC) aktiv war. Die AAFC wurde 1950 aufgelöst, aber die sportlich und wirtschaftlich erfolgreichsten Teams wurden in die NFL aufgenommen, die nun mit den San Francisco 49ers und den Los Angeles Rams erstmals auch an der weit entfernten Westküste vertreten war.

    Durch das aufkommende Fernsehen gab es in den späten 1950er Jahren zusätzliche Einnahmequellen, die auch den Profi-Spielbetrieb in weniger bevölkerungsreichen Städten möglich machten. Zu der Zeit konnte der Profi-Football erstmals annähernd so populär werden wie zuvor nur College-Football und Profi-Baseball. Die Team-Besitzer der NFL zögerten aber noch, sich mit zusätzlichen Mannschaften Konkurrenz machen zu lassen. Einige reiche Geschäftsleute, welche vergeblich versucht hatten, ein NFL-Team zu erwerben, gründeten daraufhin mit Unterstützung des TV-Senders ABC 1960 eine neue Liga, die American Football League (AFL). Diese stieg durch moderne Spielweise und viel Neuerungen schnell zu einer ernsthaften Konkurrenz zur alteingesessenen NFL auf. Die Fangemeinde teilte sich in zwei Lager, zudem entwickelte sich auch ein ruinöser Wettbewerb um die besten Nachwuchsspieler, so dass eine Kooperation unausweichlich wurde. Um zu ermitteln, wer der wahre Meister ist, vereinbarten die beiden Ligen die Austragung eines zusätzlichen Endspiels zwischen den beiden Ligameistern. Das Spiel, dessen erste Auflage im Januar 1967 noch auf relativ wenig Interesse stieß, wurde jedoch schnell unter dem Namen Super Bowl als neuer Saison-Höhepunkt anerkannt. 1970 fusionierte erstmals eine Konkurrenzliga komplett mit der nun insgesamt 26 Teams umfassenden NFL, wobei 13 der „alten“ Teams nun die National Football Conference (NFC) bildeten, während die American Football Conference (AFC) aus 3 bisherigen NFL Clubs und den 10 AFL-Teams gebildet wurde. Die Conferences wurden dabei in West, Central und East-Divisionen mit je 4 oder 5 Teams aufgeteilt.

    Unter der Leitung von NFL-Commissioner Pete Rozelle wurde die Liga mehrmals erweitert. In den 1970 kamen Tampa Bay Buccaneers und Seattle Seahawks dazu, und die Saison wurde von 14 auf 16 Spiele verlängert. Zudem wurde in jeder Conference ein Wildcard-Spiel zwischen zwei Teams eingeführt, so dass die jeweils 3 Divisions-Sieger vor den eigentlichen Playoffs ein Wochenende Ruhepause hatte. Nach weiteren Neuzugängen wurde die NFL komplett neu strukturiert und hat seit 2002 32 Teams.

    Einen letzten ernsthaften Versuch, eine Konkurrenzliga zur NFL aufzubauen, wurde in den 1980er Jahren unternommen, als die United States Football League (USFL) gegründet wurde. Diese trug ab 1983 ihre Meisterschaft im Frühjahr aus und erfreute sich auch einer gewissen Popularität. Die Verlagerung des Spielbetriebs auf den Herbst scheiterte, nach 1985 fand kein USFL-Spiel mehr statt. Die USFL verklagte die NFL wegen Verletzung des Kartellrechts, gewann den Prozess zwar, aber bekam nur einen symbolischen Schadensersatz von 1 US-Dollar zugesprochen.

    Den Frühjahrstermin belegte die NFL ab 1991 selbst mit ihrem Ableger World League of American Football bzw. der späteren NFL Europe. Ganz andere Football-Spielarten wie die Arena Football League konnten sich behaupten, die NFL-Konkurrenzliga XFL scheiterte 2001 nach nur einer Saison.






    Der Draft
    Die Rechte, exklusiv mit Nachwuchsspielern verhandeln zu dürfen, teilen die NFL-Teams seit 1936 in der alljährlichen NFL Draft unter sich auf. Die Draft findet Anfang April nach Ende der Universitäts-Semester statt und dreht sich meist um 23 Jahre alte „Seniors“, die volle 4 Jahre an einer Universität verbracht haben, ihre Studien abgeschlossen haben und nicht mehr für den College-Football spielberechtigt sind. Wählbar sind dabei generell alle die seit mindestens 3 Jahren die Highschool verlassen haben. Dies dient dem Schutz des universitären Spielbetriebs und auch derjenigen Spieler, die ihre Ausbildung für eine mögliche Profi-Karriere opfern würden.

    In jeder der über zwei Tage verteilten sieben Runden dürfen die Teams, beginnend mit dem schlechtesten des Vorjahres, einen Spieler benennen. Die Wahl in der ersten Runde fällt damit meist auf bekannte Angriffspieler (etwa den Gewinner der Heisman Trophy), denen in den Gehaltsverhandlungen dann später Millionen-Gehälter angeboten werden. Manchmal tauschen die Clubs aber auch vorhandene Spieler oder Draft-Rechte untereinander, wobei schon mehrere bewährte Spieler und viel Geld gegen Nachwuchstalente getauscht wurden, die die Erwartungen dann nicht erfüllen konnten. Dabei ist zu beachten, dass die Teams nicht beliebige hohe Gehälter für ihre Spieler zahlen dürfen, die Gesamthöhe des Gehaltsliste ist begrenzt (Salary Cap).

    Um die Auswahl in den späteren Runden wird weniger Aufhebens gemacht, hier werden meist Abwehrspieler und zuletzt die schweren Line-Spieler ausgewählt. Wer nicht gedraftet wurde, darf sich als Free Agent bei jedem beliebigen Team bewerben.


    Der Spielplan
    Ähnlich wie im College Football hat auch die NFL mit derzeit 32 deutlich mehr Mannschaften als die 17 Spieltage in der regulären Saison (Regular Season) (16 Spiele + ein spielfreies Wochenende, genannt 'Bye'). Ein „Jeder gegen Jeden“-Spielbetrieb wie in einer typischen europäischen Liga, in der alle Teams je zweimal (daheim und auswärts) gegeneinander antreten, wird nur innerhalb der jeweiligen Division aus 4 Mannschaften durchgeführt.

    Weitere 8 Spiele führen die Divisons-Mitglieder jeweils gegen alle Mannschaften zweier anderer Divisionen – eine aus der NFC und eine aus der AFC – durch. Die beiden restlichen Spieltage sind Duellen innerhalb der Conference vorbehalten, und zwar gegen die Teams aus den beiden verbleibenden Divisionen, die in der letzten Saison in ihrer Division auf demselben Platz abgeschnitten haben.

    Beispiel anhand der New England Patriots in der Saison 2005: Sie spielen je zweimal gegen die verbleibenden drei Teams ihrer AFC East, je einmal gegen alle Mannschaften der AFC West und der NFC South, sowie (als Vorjahres-Sieger der AFC East) gegen die beiden Erstplatzierten von AFC South und AFC North der Saison 2004.

    Somit ist der Spielplan jeder Mannschaft anders. Die Gesamtstärke der Gegner wird jedoch berücksichtigt, wenn bei der Qualifikation für die Play-offs zwei Teams gleiche Bilanzen haben, aber nicht im direkten Vergleich aufeinander getroffen sind.


    Die Playoffs
    Die Qualifizierung für die Endrunde wird aus historischen Gründen weiterhin in AFC und NFC getrennt durchgeführt, auch wenn so nicht immer die insgesamt 12 besten Teams weiterkommen. Jeweils sechs Teams qualifizieren sich für die Playoffs. Dies sind jeweils die Sieger der vier Divisionen Nord, Süd, Ost und West sowie die zwei bestplatzierten Teams („Wildcards“) einer Conference, die anhand des Sieg-Niederlage-Verhältnis ermittelt werden. Theoretisch könnten drei Teams einer Division in den Playoffs antreten und sogar die „Divisional Playoffs“ erreichen.

    Die beiden besten Divisions-Sieger haben in der „Wild Card Round“ ein Freilos und können sich ausruhen, wenn der drittbeste Divisions-Sieger das schlechtere Wild-Card-Team empfängt, und der schlechteste Divisions-Sieger das bessere Wild-Card-Team. In den darauffolgenden „Divisional Playoffs“ hat der beste Divisions-Sieger Heimrecht gegen das schlechtere Team, das sich in der Wild-Card-Runde durchsetzte, während der zweitbeste Divisions-Sieger das bessere Team empfängt. Die Sieger der Playoffs wiederum entscheiden im Stadion des Besserplatzierten ihre „Conference Championships“. Im Super Bowl treten dann, auf vorher festgelegtem Platz und meist nach einem Wochenende Pause, die Champions von AFC und NFC gegeneinander an.


    NFL TV-Rechte
    Die TV Rechte an der NFL gehören zu den teuersten TV-Rechten der Welt. Anfang 2005 wurden diese für die nächsten Jahre vergeben, sie gingen an NBC und an den Sportkanal ESPN. NBC zahlt für sechs Jahre geschätzte 3.6 Mrd. Dollar (600 Mio. Dollar pro Jahr), ESPN zahlt sogar 8.9 Mrd. Dollar für acht Jahre (1.11 Mrd. Dollar pro Jahr). In Deutschland erwarb im September 2005 NASN für vier Jahre die Rechte, diese wurden in der letzten Saison teilweise an Premiere weiterverkauft, der Super Bowl im Januar 2006 wurde von der ARD live übertragen, 570.000 TV-Zuschauer verfolgten in Deutschland diese Liveübertragung.


    Weblinks
    °http://www.nfl.com/
    °http://www.bigplay.ch/
    °http://www.nfl-football.de/
    °http://www.win-football.de/
    °http://www.nfl-talk.net/
    °http://www.sport-blogs.de.vu/nfl


    Standorte der NFL-Teams

  2. #2
    Registriert seit
    14.08.2006
    Ort
    Esslingen
    Beiträge
    4.854
    des kann man auch in news reinschreiben

  3. #3
    Registriert seit
    23.09.2006
    Ort
    Deizisau
    Beiträge
    1.539
    Willst du jetzt alle News aus Amerika ins gleiche Thema reinschreiben?

  4. #4
    Registriert seit
    14.08.2006
    Ort
    Esslingen
    Beiträge
    4.854
    wollt ich eigentlich machen, aber wir können es auch so machen

  5. #5
    Registriert seit
    23.09.2006
    Ort
    Deizisau
    Beiträge
    1.539
    Mir ist es egal wie du willst

  6. #6
    Registriert seit
    14.08.2006
    Ort
    Esslingen
    Beiträge
    4.854
    machen wir halt alle extra dann ist es übersichtlicher

  7. #7
    Registriert seit
    14.08.2006
    Ort
    Esslingen
    Beiträge
    4.854
    4. Spieltag
    Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
    01.10. 19:00 Atlanta Falcons Arizona Cardinals 32:10 (6:3, 6:7, 10:0, 10:0)
    01.10. 19:00 Tennessee Titans Dallas Cowboys 14:45 (3:7, 3:7, 8:14, 0:17)
    01.10. 19:00 New York Jets Indianapolis Colts 28:31 (0:7, 14:7, 0:0, 14:17)
    01.10. 19:00 Houston Texans Miami Dolphins 17:15 (0:0, 3:3, 0:3, 14:9)
    01.10. 19:00 Buffalo Bills Minnesota Vikings 17:12 (0:3, 7:3, 7:0, 3:6)
    01.10. 19:00 Carolina Panthers New Orleans Saints 21:18 (7:0, 0:3, 0:0, 14:15)
    01.10. 19:00 Baltimore Ravens San Diego Chargers 16:13 (7:7, 0:6, 0:0, 9:0)
    01.10. 19:00 Kansas City Chiefs San Francisco 49ers 41:0 (10:0, 14:0, 3:0, 14:0)
    01.10. 22:05 St Louis Rams Detroit Lions 41:34 (13:3, 3:14, 14:10, 11:7)
    01.10. 22:15 Washington Redskins Jacksonville Jaguars 36:30 n.V. (7:10, 6:7, 7:0, 10:13)
    01.10. 22:15 Cincinnati Bengals New England Patriots 13:38 (6:0, 0:14, 7:7, 0:17)
    01.10. 22:15 Oakland Raiders Cleveland Browns 21:24 (7:0, 14:10, 0:14, 0:0)
    02.10. 02:15 Chicago Bears Seattle Seahawks 37:6 (7:3, 13:3, 14:0, 3:0)
    03.10. 02:30 Philadelphia Eagles Green Bay Packers 31:9 (0:3, 7:6, 17:0, 7:0)

  8. #8
    Registriert seit
    14.08.2006
    Ort
    Esslingen
    Beiträge
    4.854
    AFC East
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. New England Patriots 4 3 1 0 88:64
    2. New York Jets 4 2 2 0 96:91
    3. Buffalo Bills 4 2 2 0 70:65
    4. Miami Dolphins 4 1 3 0 51:71


    AFC North
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Baltimore Ravens 4 4 0 0 86:33
    2. Cincinnati Bengals 4 3 1 0 98:85
    3. Pittsburgh Steelers 3 1 2 0 48:54
    4. Cleveland Browns 4 1 3 0 69:89


    AFC South
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Indianapolis Colts 4 4 0 0 121:87
    2. Jacksonville Jaguars 4 2 2 0 77:74
    3. Houston Texans 4 1 3 0 66:113
    4. Tennessee Titans 4 0 4 0 47:121


    AFC West
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. San Diego Chargers 3 2 1 0 80:23
    2. Denver Broncos 3 2 1 0 36:31
    3. Kansas City Chiefs 3 1 2 0 57:32
    4. Oakland Raiders 3 0 3 0 27:79


    NFC East
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Philadelphia Eagles 4 3 1 0 117:73
    2. Dallas Cowboys 3 2 1 0 89:48
    3. Washington Redskins 4 2 2 0 93:91
    4. New York Giants 3 1 2 0 81:92


    NFC North
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Chicago Bears 4 4 0 0 116:29
    2. Minnesota Vikings 4 2 2 0 63:65
    3. Green Bay Packers 4 1 3 0 67:115
    4. Detroit Lions 4 0 4 0 71:115


    NFC South
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. New Orleans Saints 4 3 1 0 94:65
    2. Atlanta Falcons 4 3 1 0 69:42
    3. Carolina Panthers 4 2 2 0 66:78
    4. Tampa Bay Buccaneers 3 0 3 0 27:67


    NFC West
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. St Louis Rams 4 3 1 0 88:78
    2. Seattle Seahawks 4 3 1 0 78:83
    3. Arizona Cardinals 4 1 3 0 68:96
    4. San Francisco 49ers 4 1 3 0 71:126

  9. #9
    Registriert seit
    23.09.2006
    Ort
    Deizisau
    Beiträge
    1.539
    Chicago Bears weiter makellos


    Die Chicago Bears sind in der NFL derzeit die überragende Mannschaft. Eine Woche nach dem 37:6 bei Vorjahresfinalist Seattle Seahawks schlug der Superbowl-Champion von 1985 die Buffalo Bills mit 40:7 und feierte damit am fünften Spieltag den fünften klaren Sieg.

    Weitaus schwerer hatten es die Indianapolis Colts, um ihren Status zu wahren. Nach einem 0:10-Rückstand gegen die noch sieglosen Tennessee Titans bog Quarterback Peyton Manning mit zwei Touchdown-Pässen die Partie noch zum 14:13 für Indianapolis um.

    Unter einem schlechten Stern stand die Rückkehr von Terrell Owens nach Philadelphia. Zehn Monate nachdem die dortigen Eagles den exzentrischen Wide Receiver entlassen hatten, kehrte er mit den Dallas Cowboys zum Spitzenspiel der NFC East in das Lincoln Financial Field zurück. Bis 16 Sekunden vor Schluss konnte Owens, der nur drei Pässe für 45 Yards fing, noch von erfolgreicher Revanche träumen, ehe Philadelphias Verteidiger Lito Sheppard einen Pass in der eigenen Endzone abfing und über 102 Yards zum 38:24 für die Eagles zurücktrug.

    Superbowl-Champion Pittsburgh Steelers kassierte die dritte Niederlage. Beim 13:23 als Gast der San Diego Chargers war der Angriff der Steelers nie in der Lage, sich gegen die aggressive Chargers-Abwehr durchzusetzen. Auch am 41:0 der Jacksonville Jaguars gegen die New York Jets, dem höchsten Sieg des Spieltags, hatte die Deckung entscheidenden Anteil. Die Defensive der Jaguars fing allein drei Pässe von Jets-Quarterback Chad Pennington ab.

    Kein glückliches Debüt für ihre neuen Clubs hatten zwei Quarterbacks. Der 23-jährige Matt Leinart bot in seinem ersten Spiel von Beginn an für die Arizona Cardinals zwar eine beherzte Partie, verlor mit dem Team aus Phoenix aber trotzdem 20:23 gegen die Kansas City Chiefs. Bei den Miami Dolphins startete Joey Harrington für den bisher enttäuschenden Daunte Culpepper. Der von den Detroit Lions gewechselte Spielmacher konnte aber das 10:20 beim ehemaligen Meister New England Patriots nicht verhindern.

  10. #10
    Registriert seit
    14.08.2006
    Ort
    Esslingen
    Beiträge
    4.854
    5. Spieltag
    Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
    08.10. 19:00 Chicago Bears Buffalo Bills 40:7 (6:0, 21:0, 3:0, 10:7)
    08.10. 19:00 Carolina Panthers Cleveland Browns 20:12 (7:3, 7:0, 3:3, 3:6)
    08.10. 19:00 Minnesota Vikings Detroit Lions 26:17 (3:0, 0:10, 0:7, 23:0)
    08.10. 19:00 New England Patriots Miami Dolphins 20:10 (3:0, 10:10, 0:0, 7:0)
    08.10. 19:00 Green Bay Packers St Louis Rams 20:23 (7:7, 6:7, 0:3, 7:6)
    08.10. 19:00 New Orleans Saints Tampa Bay Buccaneers 24:21 (3:7, 7:0, 7:7, 7:7)
    08.10. 19:00 Indianapolis Colts Tennessee Titans 14:13 (0:7, 0:3, 7:3, 7:0)
    08.10. 19:00 New York Giants Washington Redskins 19:3 (0:3, 9:0, 7:0, 3:0)
    08.10. 22:05 Arizona Cardinals Kansas City Chiefs 20:23 (14:0, 3:10, 3:0, 0:13)
    08.10. 22:05 Jacksonville Jaguars New York Jets 41:0 (14:0, 14:0, 10:0, 3:0)
    08.10. 22:05 San Francisco 49ers Oakland Raiders 34:20 (7:3, 0:10, 14:0, 13:7)
    08.10. 22:15 Philadelphia Eagles Dallas Cowboys 38:24 (10:7, 7:14, 7:0, 14:3)
    09.10. 02:15 San Diego Chargers Pittsburgh Steelers 23:13 (0:7, 7:6, 10:0, 6:0)
    10.10. 02:30 Denver Broncos Baltimore Ravens 13:3 (0:3, 3:0, 0:0, 10:0)

  11. #11
    Registriert seit
    14.08.2006
    Ort
    Esslingen
    Beiträge
    4.854
    AFC East
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. New England Patriots 5 4 1 0 108:74
    2. Buffalo Bills 5 2 3 0 77:105
    3. New York Jets 5 2 3 0 96:132
    4. Miami Dolphins 5 1 4 0 61:91


    AFC North
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Baltimore Ravens 5 4 1 0 89:46
    2. Cincinnati Bengals 4 3 1 0 98:85
    3. Pittsburgh Steelers 4 1 3 0 61:77
    4. Cleveland Browns 5 1 4 0 81:109


    AFC South
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Indianapolis Colts 5 5 0 0 135:100
    2. Jacksonville Jaguars 5 3 2 0 118:74
    3. Houston Texans 4 1 3 0 66:113
    4. Tennessee Titans 5 0 5 0 60:135


    AFC West
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. San Diego Chargers 4 3 1 0 103:36
    2. Denver Broncos 4 3 1 0 49:34
    3. Kansas City Chiefs 4 2 2 0 80:52
    4. Oakland Raiders 4 0 4 0 47:113


    NFC East
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Philadelphia Eagles 5 4 1 0 155:97
    2. Dallas Cowboys 4 2 2 0 113:86
    3. New York Giants 4 2 2 0 100:95
    4. Washington Redskins 5 2 3 0 96:110


    NFC North
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Chicago Bears 5 5 0 0 156:36
    2. Minnesota Vikings 5 3 2 0 89:82
    3. Green Bay Packers 5 1 4 0 87:138
    4. Detroit Lions 5 0 5 0 88:141


    NFC South
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. New Orleans Saints 5 4 1 0 118:86
    2. Atlanta Falcons 4 3 1 0 69:42
    3. Carolina Panthers 5 3 2 0 86:90
    4. Tampa Bay Buccaneers 4 0 4 0 48:91


    NFC West
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. St Louis Rams 5 4 1 0 111:98
    2. Seattle Seahawks 4 3 1 0 78:83
    3. San Francisco 49ers 5 2 3 0 105:146
    4. Arizona Cardinals 5 1 4 0 88:119

  12. #12
    Registriert seit
    14.08.2006
    Ort
    Esslingen
    Beiträge
    4.854
    6. Spieltag
    Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
    15.10. 19:00 Detroit Lions Buffalo Bills 20:17 (10:0, 7:10, 0:0, 3:7)
    15.10. 19:00 Baltimore Ravens Carolina Panthers 21:23 (0:3, 7:10, 0:0, 14:10)
    15.10. 19:00 Tampa Bay Buccaneers Cincinnati Bengals 14:13 (0:0, 0:7, 7:3, 7:3)
    15.10. 19:00 Dallas Cowboys Houston Texans 34:6 (0:3, 3:3, 14:0, 17:0)
    15.10. 19:00 Atlanta Falcons New York Giants 14:27 (0:0, 7:3, 7:14, 0:10)
    15.10. 19:00 New Orleans Saints Philadelphia Eagles 27:24 (10:0, 7:3, 0:14, 10:7)
    15.10. 19:00 St Louis Rams Seattle Seahawks 28:30 (7:7, 14:0, 0:7, 7:16)
    15.10. 19:00 Washington Redskins Tennessee Titans 22:25 (7:3, 7:10, 0:9, 8:3)
    15.10. 22:15 Pittsburgh Steelers Kansas City Chiefs 45:7 (14:0, 17:0, 0:7, 14:0)
    15.10. 22:15 New York Jets Miami Dolphins 20:17 (3:0, 0:0, 10:3, 7:14)
    15.10. 22:15 San Francisco 49ers San Diego Chargers 19:48 (7:14, 12:21, 0:3, 0:10)
    16.10. 02:15 Denver Broncos Oakland Raiders 13:3 (7:0, 6:0, 0:3, 0:0)
    17.10. 02:30 Arizona Cardinals Chicago Bears 23:24 (14:0, 6:0, 3:10, 0:14)



    AFC East
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. New England Patriots 5 4 1 0 108:74
    2. New York Jets 6 3 3 0 116:149
    3. Buffalo Bills 6 2 4 0 94:125
    4. Miami Dolphins 6 1 5 0 78:111


    AFC North
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Baltimore Ravens 6 4 2 0 110:69
    2. Cincinnati Bengals 5 3 2 0 111:99
    3. Pittsburgh Steelers 5 2 3 0 106:84
    4. Cleveland Browns 5 1 4 0 81:109


    AFC South
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Indianapolis Colts 5 5 0 0 135:100
    2. Jacksonville Jaguars 5 3 2 0 118:74
    3. Houston Texans 5 1 4 0 72:147
    4. Tennessee Titans 6 1 5 0 85:157


    AFC West
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. San Diego Chargers 5 4 1 0 151:55
    2. Denver Broncos 5 4 1 0 62:37
    3. Kansas City Chiefs 5 2 3 0 87:97
    4. Oakland Raiders 5 0 5 0 50:126


    NFC East
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Philadelphia Eagles 6 4 2 0 179:124
    2. Dallas Cowboys 5 3 2 0 147:92
    3. New York Giants 5 3 2 0 127:109
    4. Washington Redskins 6 2 4 0 118:135


    NFC North
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Chicago Bears 6 6 0 0 180:59
    2. Minnesota Vikings 5 3 2 0 89:82
    3. Green Bay Packers 5 1 4 0 87:138
    4. Detroit Lions 6 1 5 0 108:158


    NFC South
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. New Orleans Saints 6 5 1 0 145:110
    2. Carolina Panthers 6 4 2 0 109:111
    3. Atlanta Falcons 5 3 2 0 83:69
    4. Tampa Bay Buccaneers 5 1 4 0 62:104


    NFC West
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Seattle Seahawks 5 4 1 0 108:111
    2. St Louis Rams 6 4 2 0 139:128
    3. San Francisco 49ers 6 2 4 0 124:194
    4. Arizona Cardinals 6 1 5 0 111:143

  13. #13
    Registriert seit
    14.08.2006
    Ort
    Esslingen
    Beiträge
    4.854
    8. Spieltag
    Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
    29.10. 19:00 Green Bay Packers Arizona Cardinals 31:14 (7:0, 14:7, 7:7, 3:0)
    29.10. 19:00 Cincinnati Bengals Atlanta Falcons 27:29 (7:6, 10:7, 3:13, 7:3)
    29.10. 19:00 New Orleans Saints Baltimore Ravens 22:35 (0:7, 7:21, 0:7, 15:0)
    29.10. 19:00 Tennessee Titans Houston Texans 28:22 (0:0, 14:3, 7:7, 7:12)
    29.10. 19:00 Philadelphia Eagles Jacksonville Jaguars 6:13 (0:7, 0:0, 3:3, 3:3)
    29.10. 19:00 Kansas City Chiefs Seattle Seahawks 35:28 (10:7, 10:7, 7:7, 8:7)
    29.10. 19:00 Chicago Bears San Francisco 49ers 41:10 (24:0, 17:0, 0:0, 0:10)
    29.10. 19:00 New York Giants Tampa Bay Buccaneers 17:3 (7:0, 7:3, 0:0, 3:0)
    29.10. 22:05 San Diego Chargers St Louis Rams 38:24 (14:0, 0:7, 10:3, 14:14)
    29.10. 22:15 Denver Broncos Indianapolis Colts 31:34 (0:3, 14:3, 7:14, 10:14)
    29.10. 22:15 Cleveland Browns New York Jets 20:13 (3:3, 7:0, 10:7, 0:3)
    29.10. 22:15 Oakland Raiders Pittsburgh Steelers 20:13 (7:0, 3:6, 3:0, 7:7)
    30.10. 02:15 Carolina Panthers Dallas Cowboys 14:35 (14:0, 0:10, 0:0, 0:25)


    AFC East
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. New England Patriots 6 5 1 0 136:80
    2. New York Jets 8 4 4 0 160:193
    3. Buffalo Bills 7 2 5 0 100:153
    4. Miami Dolphins 7 1 6 0 102:145


    AFC North
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Baltimore Ravens 7 5 2 0 145:91
    2. Cincinnati Bengals 7 4 3 0 155:142
    3. Pittsburgh Steelers 7 2 5 0 157:145
    4. Cleveland Browns 7 2 5 0 108:139


    AFC South
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Indianapolis Colts 7 7 0 0 205:153
    2. Jacksonville Jaguars 7 4 3 0 138:107
    3. Houston Texans 7 2 5 0 121:182
    4. Tennessee Titans 7 2 5 0 113:179


    AFC West
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. San Diego Chargers 7 5 2 0 216:109
    2. Denver Broncos 7 5 2 0 110:78
    3. Kansas City Chiefs 7 4 3 0 152:152
    4. Oakland Raiders 7 2 5 0 92:148


    NFC East
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. New York Giants 7 5 2 0 180:134
    2. Dallas Cowboys 7 4 3 0 204:142
    3. Philadelphia Eagles 8 4 4 0 206:160
    4. Washington Redskins 7 2 5 0 140:171


    NFC North
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. Chicago Bears 7 7 0 0 221:69
    2. Minnesota Vikings 6 4 2 0 120:95
    3. Green Bay Packers 7 3 4 0 152:176
    4. Detroit Lions 7 1 6 0 132:189


    NFC South
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. New Orleans Saints 7 5 2 0 167:145
    2. Atlanta Falcons 7 5 2 0 153:134
    3. Carolina Panthers 8 4 4 0 137:163
    4. Tampa Bay Buccaneers 7 2 5 0 88:142


    NFC West
    Platz Mannschaft Sp S N U Punkte
    1. St Louis Rams 7 4 3 0 163:166
    2. Seattle Seahawks 7 4 3 0 149:177
    3. San Francisco 49ers 7 2 5 0 134:235
    4. Arizona Cardinals 8 1 7 0 134:196

  14. #14
    Registriert seit
    14.08.2006
    Ort
    Esslingen
    Beiträge
    4.854
    10. Spieltag
    Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
    12.11. 19:00 Tennessee Titans Baltimore Ravens 26:27 (12:7, 14:10, 0:0, 0:10)
    12.11. 19:00 Indianapolis Colts Buffalo Bills 17:16 (0:3, 10:7, 7:3, 0:3)
    12.11. 19:00 Atlanta Falcons Cleveland Browns 13:17 (0:7, 3:7, 7:0, 3:3)
    12.11. 19:00 Minnesota Vikings Green Bay Packers 17:23 (0:10, 14:7, 0:3, 3:3)
    12.11. 19:00 Jacksonville Jaguars Houston Texans 10:13 (0:10, 3:0, 0:3, 7:0)
    12.11. 19:00 Miami Dolphins Kansas City Chiefs 13:10 (3:0, 10:0, 0:0, 0:10)
    12.11. 19:00 New England Patriots New York Jets 14:17 (0:0, 6:7, 0:3, 8:7)
    12.11. 19:00 Cincinnati Bengals San Diego Chargers 41:49 (21:0, 7:7, 10:21, 3:21)
    12.11. 19:00 Detroit Lions San Francisco 49ers 13:19 (0:10, 3:3, 7:3, 3:3)
    12.11. 19:00 Philadelphia Eagles Washington Redskins 27:3 (10:0, 7:3, 10:0, 0:0)
    12.11. 22:05 Oakland Raiders Denver Broncos 13:17 (7:7, 6:0, 0:0, 0:10)
    12.11. 22:15 Pittsburgh Steelers New Orleans Saints 38:31 (14:7, 3:17, 7:0, 14:7)
    12.11. 22:15 Arizona Cardinals Dallas Cowboys 10:27 (0:3, 3:10, 0:7, 7:7)
    12.11. 22:15 Seattle Seahawks St Louis Rams 24:22 (7:10, 7:3, 0:3, 10:6)
    13.11. 02:15 New York Giants Chicago Bears 20:38 (7:3, 6:7, 7:14, 0:14)
    14.11. 02:30 Carolina Panthers Tampa Bay Buccaneers 24:10 (0:7, 0:0, 17:0, 7:3)

  15. #15
    Registriert seit
    11.10.2006
    Beiträge
    348
    Geschichte der Chicago Bears
    Die Story der Chicago Bears ist lange Zeit die Geschichte eines Mannes - George Stanley Halas - den die Football Welt als "Papa Bear" kannte. Halas gründete die Bären, spielte für sie, trainierte sie und war deren Besitzer. Es war Halas, der 1930 die "T" Formation einführte, auf der das heutige Spiel immer noch aufbaut.
    Halas starb am 31. Oktober 1983, und so konnte er seine Bears nicht in ihrem ersten Super Bowl sehen, obwohl er sie zu vielen NFL Triumphen geführt hatte. Eine seiner letzten großen Taten war die Verpflichtung von Mike Ditka, einem ehemaligen Spieler der Bears, der das Team im Januar 1986 zum Sieg im Super Bowl XX führte und in Chicago eine lebende Legende ist.
    Die Initialen GSH auf den Ärmeln der Trikots zeugen den Respekt der Bears vor ihrem Gründer.
    Gründungszeit
    Halas war erst 25, als er 1920 bei einem Treffen von mehreren Footballclub Besitzern ein Team repräsentierte, genannt die Decatur Staleys. Man traf sich in einer Garage in Canton, Ohio, und gründete die NFL.
    1922 zog sich der Sponsor der Staleys zurück, und Halas zog mit der Mannschaft um nach Chicago. Nach dem Abgang des Sponsors brauchte das Team einen neuen Namen. Aus Dankbarkeit gegenüber den Besitzern der Chicago Cubs, die dem Team mit ihrem Baseball-Stadion Wrigley Field eine Spielstätte zur Verfügung stellten, wollte Halas das Team zunächst ebenfalls Chicago Cubs benennen. Allerdings kam man schnell zu der Erkenntnis, dass der Name Cubs (Bärenkinder) nicht aggressiv genug für ein Football-Team sei und so nannte Halas sein Team Chicago Bears.
    In diesem Jahr wurden die Bears zweite in einer aus 18 Teams bestehenden Liga.
    Halas rekrutierte Spieler, die es bei anderen Clubs nicht geschafft hatten, und machte sie zu Stars. Er zog sich 1925 als Spieler zurück und 1929 auch als Coach.
    Goldene 30er & 40er
    In den 1930ern und 1940ern waren die Bears die Footballmacht, und man nannte sie die Monster des Mittelwestens (engl.: Monsters of the Midway). In einem Endspiel gegen die Washington Redskins sicherten sie sich den bis heute höchsten Sieg in der Geschichte der NFL. Dank der neuen "T" Formation, und den außergewöhnlichen Fähigkeiten des Quarterbacks Sid Luckman, gewannen sie dieses Spiel mit 73:0.
    Die Bears gewannen den NFL Titel 1946. Aber der Wettbewerb in der Liga wurde immer härter, und bevor Halas 1968 endgültig als Coach zurücktrat, gewann Chicago gerade mal nur noch eine NFL-Meisterschaft 1963.
    Halas Bilanz und Nachfolge
    In Halas' Zeit gewannen die Bears 320 Spiele, verloren 147 und holten 30 Unentschieden. Sein Einfluss ist auch heute noch spürbar, nach seinem Tode. Er brachte Mike Ditka 1961 zum Club, damals als Tight End. Als die NFL 1970 umgestaltet wurde, wechselten die Bears in die NFC Central, und sie zogen um, ins Soldier Field. 1982 verpflichtete Halas Mike Ditka als Head Coach. Mit Mike Ditka gewannen die Chicago Bears im Januar 1986 den Super Bowl XX gegen die New England Patriots mit 46:10. Die Bears waren sich so sicher, dass sie die Super Bowl gewinnen würden, dass das Team noch vor den Playoffs den 'Super Bowl Shuffle' im Studio aufnahmen. So mächtig und Siegessicher war die Defense. Namen wie Richard Dent, Mike Singletary, Dan Hampton, William 'The Frige' Perry und Steve McMichael gehen in die Geschichte als 'Monsters of the Midway' der 80er Jahre ein.
    Die Bears sind aber auch bekannt, als das Team, in dem Walter Payton spielte. Die Nummer 34 hielt bis am 27. Oktober 2002 den Rekord für am meisten erlaufene Yards. Der neue Rekordhalter ist Emmit Smith (Dallas Cowboys).
    In den 90ern waren die Bears ein Team unter vielen. Die Bears wechselten regelmäßig ihre Trainer, aber keiner konnte Halas Erfolge weiterführen.
    1990er
    Nach der Saison 1993 musste Ditka gehen. Zu schwach waren die Bears geworden. Nie konnte Ditka beweisen, dass er allein der Garant des Super Bowl Titels 1986 war. Ihm zur Seite stand zu der Zeit Defensive Coordinator Buddy Ryan. Er erfand die 46-Defense, mit der die Bears ihre Gegner terrorisierten. So war es auch Verteidiger Richard Dent, der in Super Bowl XX zum MVP (wertvollster Spieler) gewählt wurde. Ryan verließ Chicago um bei den Philadelphia Eagles Head Coach zu werden.
    Als neuer Head Coach wurde Dave Wannstedt verpflichtet, der als Defensive Coordinator der Dallas Cowboys großen Anteil an deren Wiederauferstehung hatte. Als erstes stellte Wannstedt die Offense von einer Run and Run Offense um, auf eine Offense, die mehr Pässe warf. Nachdem es zunächst so aussah, als ob das Team unter Wannstedt besser wurde, kam der Absturz. So starteten die Bears mit der schlechtesten Bilanz ihrer Vereinsgeschichte in die Saison 1997. Sie verloren die ersten sieben Spiele in Folge. Damit übertrafen sie das Jahr 1945, als sie mit fünf Niederlagen die Saison begannen. Nur ein Playoffauftritt in sechs Jahren und zwei Saisons mit nur vier Siegen hintereinander, war dann zu wenig. Nach der Saison 1998 war Schluss für Wannstedt.
    Der neue Mann an der Seitenauslinie in Chicago hieß Dick Jauron, konnte aber nur zwei Spiele mehr gewinnen, als sein Vorgänger. Zum schlechten Spiel kam dann auch noch der Tod von George Halas.
    21. Jahrhundert
    13 Siege, drei Niederlagen, erster der NFC Central, mit einem der schlechtesten Teams der letzten Jahre. Aufgrund dieser Bilanz wurde Dick Jauron zum besten Head Coach der Saison 2001 gewählt, wenn auch in den Divisional Playoffs gegen die Eagles das Aus kam.
    Im Jahr 2002 dann wieder ein Zeichen der Unbeständigkeit. Nur vier Siege brachten die Bears zustande. Nach einer weiteren durchwachsenen Saison im Jahre 2003 (7 Siege bei 9 Niederlagen) trennten sich die Bears von Head Coach Dick Jauron und verpflichteten am 15. Januar 2004 Lovie Smith, der zuvor Assistant Head Coach und Defensive Coordinator bei den St. Louis Rams war. In der ersten Saison unter Lovie Smith gelang den Bears zwar auch nur die Ausbeute von 5 Siegen und 11 Niederlagen, in der Saison 2005 jedoch entwickelten sie sich zu einer Defensivmacht und kamen nach 11 Siegen und fünf Niederlagen als Divisionsieger der NFC North in die Playoffs, aus denen sie jedoch schon in den Divisional Playoffs gegen die Carolina Panthers ausschieden. Da die Chicago Bears im Vorfeld von vielen Analysten als womöglich schlechtestes Team der NFL gehandelt wurden, kann die Saison 2005 als großer Erfolg gewertet werden. Die Leistung von Lovie Smith wurde mit der Wahl zum besten Head Coach der Saison belohnt.
    Besondere Spieler
    Spieler in der Hall of Fame
    · Doug Atkins (1982) - 1955-1966
    · George Blanda (1981) - 1949-1958
    · Dick Butkus (1979) - 1965-1973
    · George Connor (1975) - 1948-1955
    · Mike Ditka (198 - 1961-1966
    · John Driscoll (1965) - 1920, 1926-29, 1956-57
    · Jim Finks (1995) - 1974-1982
    · Dan Fortmann (1965) - 1936-1943
    · Bill George (1974) - 1952-1965
    · Harold Grange (1963) - 1925, 1929-1934
    · George Halas (1963) - 1920-1983
    · Dan Hampton (2002) - 1979-1990
    · Ed Healey (1964) - 1922-1927
    · Bill Hewitt (1971) - 1932-1936
    · Stan Jones (1991) - 1954-1965
    · Sid Luckman (1965) - 1939-1950
    · William Roy Lyman (1964) - 1926-1928, 1930-1931, 1933-1934
    · George McAfee (1966) - 1940-1941, 1945-1950
    · George Musso (1982) - 1933-1944
    · Bronko Nagurski (1963) - 1930-1937, 1943
    · Walter Payton (1993) - 1975-1987
    · Gale Sayers (1977) - 1965-1971
    · Mike Singletary (199 - 1981-1992
    · Joe Stydahar (1967) - 1936-1942, 1945-1946
    · George Trafton (1964) - 1920-1932
    · Clyde Turner (1966) - 1940-1952
    Trainer (Head Coaches)
    · George Halas, 1920 bis 1929, 84 Siege, 31 Niederlagen, 20 Unentschieden
    · Ralph Jones, 1930 bis 1932, 24 Siege, 10 Niederlagen, 7 Unentschieden
    · George Halas, 1933 bis 1942, 84 Siege, 22 Niederlagen, 4 Unentschieden
    · Hunk Anderson & Luke Johnson, 1943 bis 1945, 23 Siege, 11 Niederlagen, 2 Unentschieden
    · George Halas, 1946 bis 1955, 75 Siege, 42 Niederlagen, 2 Unentschieden
    · Paddy Driscoll, 1956 bis 1957, 14 Siege, 9 Niederlagen, 1 Unentschieden
    · George Halas, 1958 bis 1967, 75 Siege, 53 Niederlagen, 6 Unentschieden
    · Jim Dooley, 1968 bis 1971, 20 Siege, 36 Niederlagen
    · Abe Gibron, 1972 bis 1974, 11 Siege, 30 Niederlagen, 1 Unentschieden
    · Jack Pardee, 1975 bis 1977, 20 Siege, 22 Niederlagen
    · Neill Armstrong, 1978 bis 1981, 30 Siege, 34 Niederlagen
    · Mike Ditka, 1982 bis 1992, 106 Siege, 62 Niederlagen
    · Dave Wannstedt, 1993 bis 1998, 40 Siege, 56 Niederlagen
    · Dick Jauron, 1999 bis 2003, 35 Siege, 45 Niederlagen
    · Lovie Smith, 2004 bis heute, 5 Siege, 11 Niederlagen

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte